Zeitung: ESPN hat besseres Angebot als Premiere abgegeben

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Der Pay-TV-Kanal Premiere muss möglicherweise um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga bangen.

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, hat Premiere nicht das höchste Angebot im Vergabeverfahren um die TV-Rechte eingereicht. Der zum Disney-Konzern gehörende Kanal ESPN hat offenbar ein besseres Angebot abgegeben.

Weiter spekuliert die Zeitung darüber, dass ESPN, sollte der Sender den Zuschlag erhalten, die Bundesliga über einen Premiere-Kanal ausstrahlen könnte, so dass sich Abonnenten zumindest keinen neuen Decoder zulegen müssten.
 
Die Verhandlungen laufen jedoch noch, so dass auch ein Nachbessern der Premiere AG noch möglich ist. Allerdings steckt der Konzern in deutlichen finanziellen Schwierigkeiten DIGITAL FERNSEHEN berichtete. [mth]

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228 Kommentare im Forum

  1. AW: Zeitung: ESPN hat besseres Angebot als Premiere abgegeben Warum nicht? Wieso sollte die Bundesliga mit einem Bruchteil an Einnahmen (über)leben, wenn sie deutlich mehr durch ESPN bekommen kann. Premiere muss jetzt wirklich zittern, denn die BuLi muss auch überleben und kann dies nicht bei einem kleinen Betrag.
  2. AW: Zeitung: ESPN hat besseres Angebot als Premiere abgegeben Premiere hat doch gar keine andere Wahl als "nachzubessern". Sollte es mit dem Zuschlag nicht klappen, werden wohl demnächst nicht nur die Schwarzseher einen schwarzen Bildschirm sehen...
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