Medien

Die Quoten haben RTL wohl positiv gestimmt. Der Privatsender gönnt seinen "Nachtschwestern" eine zweite Staffel.

Sinkende Einschaltquoten und rückläufige Werbeeinnahmen belasten zur Zeit Mediaset, den Medienkonzern von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi. Für 2011 meldete die TV-Gruppe einen Gewinnrückgang von 36 Prozent.

Das von Silvio Berlusconi gegründete italienische Medienunternehmen Mediaset hat 9,6 Prozent der Anteile der ProSiebenSat.1 Media SE erworben.

ZDF Enterprises investiert in Produktionen des britischen TV-Unternehmens Bonafide. Diese sollen anschließend von der deutschen Lizenzhandelsgesellschaft international vermarktet werden.

Bei Microsoft läuft es dank brummender Cloud-Dienste schon länger wieder rund. Inzwischen florieren die Geschäfte auch in anderen Sparten - die Quartalszahlen übertreffen die Erwartungen deutlich.

Die Internationale Funkausstellung war das Thema der letzten Tage. Tausende neue Produkte wurden den Besuchern präsentiert, in den Medien führte kein Weg an der Berliner Messe vorbei. Was sich schon im Vorfeld angedeutet hatte, konnte nun auch offiziell bestätigt werden: Es war eine Messe der Superlative. Noch nie hat es auf der IFA so viele Besucher gegeben wie in diesem Jahr.

Der frühere stellvertretende Chefredakteur des Nachrichtensenders N-TV, Martin Kerscher, schaut sich den Medienzirkus künftig von der anderen Seite der Manege an. Ab April arbeitet er für die Berliner PR-Agentur Ergo Kommunikation, die unter anderem die Satellitenplattform HD Plus bei der Pressearbeit unterstützt.

Mit "Late Night Berlin" wagt ProSieben die Wiederbelebung eines durchaus lukrativen Formats. Der Mann in den der Sender seine Hoffnung als Late-Night-Host legt, ist einer der üblichen Verdächtigen: Klaas Heufer-Umlauf.

Am ungarischen Nationalfeiertag (15. März) haben mehrere tausend Menschen in Budapest gegen das neue ungarische Mediengesetz protestiert. Die Demonstrationen waren die größten seit der politischen Wende 1989.

IBM will mit einem neuen Software-Werkzeug mehr Transparenz in Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) bringen und damit das Vertrauen in solche Lösungen stärken.