Dyson Zone: Go, go Power Rangers

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Der Dyson Zone: Ein Kopfhörer mit Luftfilter
Bild: Dyson

Die vor allem für ihre Staubsauger bekannte britische Firma Dyson will ihr Geschäft mit einer ungewöhnlichen Innovation ausbauen: Einem Kopfhörer, der mit einem persönlichen Luftfilter verknüpft ist.

Das am Mittwoch vorgestellte Gerät hat einen markanten Bügel vor Mund und Nase, über den gereinigte Luft zugeführt wird. Der Filter-Kopfhörer mit dem Namen Dyson Zone solle im Herbst auf den Markt kommen, ein Preis wurde zunächst nicht genannt.

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Die elektrostatische Filterung soll bis zu 99 Prozent der Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikron wie Staub, Pollen und Bakterien auffangen, wie Dyson erläuterte. Der mit Kalium angereicherte Kohlefilter solle die Atemluft von Stadtgasen wie Stickstoffdioxid und Ozon reinigen. Ein zusätzlicher «Gesichtsabdeckungsaufsatz» soll auch eine Filterung nach dem FFP2-Filterungsstandard gewährleisten. Angaben zur Batterielaufzeit und dem Gewicht des Dyson Zone gab es zunächst nicht.

Dyson Zone: Sechs Jahre Entwicklungszeit

Das Gerät wurde Dyson zufolge über einen Zeitraum von sechs Jahren entwickelt und baut auf den Erfahrungen der Firma mit Luftstrom- und Filter-Technologien auf. Dyson ist auch im Geschäft mit Haartrocknern und Luftfiltern für Innenräume aktiv. Vor einigen Jahren steckte die Firma mehrere Milliarden Pfund in die Entwicklung eines Elektroautos, gab das Projekt aber noch vor der Markteinführung auf.

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Die Kompressoren mit jeweils zwei Motoren für die Luftzufuhr brachte Dyson in den Ohrmuscheln des Kopfhörers unter, dank Geräuschunterdrückung soll das das Hörerlebnis nicht beeinträchtigen. Das Gerät sei mit Hilfe von mehr als 500 Prototypen entwickelt worden, angefangen mit einer Version mit Mundstück und einem Rucksack für Motor und restliche Ausrüstung.

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Bildquelle:

  • dyson-zone: Dyson

10 Kommentare im Forum

  1. Als ich das Teil heute im dyson Newsletter gesehen haben dachte ich mir so, hoppla kommt der Aprilscherz 2 Tage zu früh.
  2. Kann man jetzt noch einen Luftqualitätssensor hinzufügen, und bei zu wenig Sauerstoff oder zu vielen Schadstoffen, wird automatisch auf eine kleine Druckluftkartusche gewechselt? Und was ist mit einer Aromaeinspritzung? Kann man nicht per App und über Bluetooth gesteuert, die Luft mit verschiedenen Aromen anreichern? Das würde endlich den Weg hin zu Geruchskino freimachen. Spätestens seit dieser Szene... quelle ...wünschen wir uns doch alle das Geruchskino
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