Kraftpaket für Spitzenklang: Denon AV-Receiver X7200W im Test

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Der neue Flagschiff-Receiver AVR-X7200W von Denon bietet alles, was das Heimcineasten-Herz höher schlagen lässt. Zusätzlich zu den massig integrierten Audio- und Video-Features lässt sich der Bolide durch optionale Updates für die Zukunft rüsten.

Der AVR-X7200W wartet nicht nur mit zahlreichen Anschlüssen und Features, sondern auch mit jeder Menge Power auf. Seine integrierter 9-Kanal-Hochleistungsverstärker mit je 210 Watt versorgt auch größte Räume mit ausgewachsenem Kinosound.
 
Wie seine kleinen Brüder, der AVR-X5200W und der AVR-X4100W, hat auch er das 3D-Soundformat Dolby Atmos integriert, das mit seinen vorgesehenen Höhenkanälen naturgemäß viele Ausgänge verlangt. Die vermag unser Testkandidat zu liefern: Setups in 5.1.2-, 5.1.4- und 7.1.2-Konfiguration sind möglich, mit einer zusätzlichen 2-Kanal-Endstufe schafft er es sogar auf 7.1.4 oder 9.1.2 Kanäle.

Sollte sich das zweite 3D-Soundformat Auro-3D durchsetzen, hat Denon vorgesorgt, denn via Update lässt sich das Gerät zum Preis von 149 Euro entsprechend erweitern. Über acht HDMI-Eingänge kann der Receiver mit Signalen gefüttert werden, drei HDMI-Ausgänge schicken das Bild in drei mögliche „Zonen“ – auf Wunsch auch unterschiedliche Inhalte gleichzeitig. Man kann also in einem Nebenzimmer ein anderes Programm wiedergeben lassen, wodurch sich der X7200W als AV-Schaltzentrale für die ganze Wohnung eignet…
 
 
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[red]

1 Kommentare im Forum

  1. AW: Kraftpaket für Spitzenklang: Denon AV-Receiver X7200W im Test Früher war DENON eine Art Geheimtipp. Großartige Performance für vergleichsweise geringen Preis, wirklich hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Mittlerweile leben sie nur noch vom Ruf. Packen auf dem Papier immer noch massenhaft Features in die Produkte, doch die Qualität leidet zunehmend. Dazu wird man als Kunde, noch dazu als early adopter, regelrecht verschaukelt. Die Produkte leben monate- oder gar jahrelang mit Bugs, die einfach per Firmwareupdate zu beheben wären. Dazu werden neue Produkt-Iterationen auf den Markt geworfen, die nahezu identische HW im Bauch haben, aber mit neuer SW daher kommen. Wenn man dann bei Denon nachfragt, ob man mit seinem gerade erst gekauften X4000 vielleicht auch in den Genuss von Spotify Connect kommt, wird man auf einen X4100 verwiesen. Nicht mal als kostenpflichtiges Software-Update wird das veröffentlicht. Da macht die Konkurrenz im Markt (bsp. Pioneer) einen viel besseren Job. Regelmäßige Firmwareupdates mit Fehlerbehebungen und neue Features gehören da zum Service dazu. Bei DENON muss man alle 6 bis 12 Monate das ansonsten identische Gerät neu kaufen, obwohl man für 1500€ (die ich für den X4000 hingelegt habe) durchaus mal das ein oder andere feature-Pack erwarten können sollte. Man spricht hier immerhin nicht von in Hardware gegossene Produkteigentschaften sondern von veränderlicher Software. Und niemand würde ein Update auf HDCP 2.2 erwarten, wo es die HW einfach nicht hergibt. Mein X4000 wird mein letztes DENON-Produkt gewesen sein.
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