Neues Verfahren zur Anpassung der Programmlautstärke

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Audio-Spezialist RTW kooperiert künftig mit dem Institut für Rundfunktechnik (IRT). Das Forschungsinstitut hat ein neuartiges Verfahren zur Lautstärke-Anpassung entwickelt, RTW wird dieses Verfahren in neue Produkte einbauen.

Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) hat in den vergangenen Jahren den Continuous Loudness Controller entwickelt – ein Verfahren, das eine kontinuierliche Anpassung von Audiomateral an einen festgelegten Zielwert der Programmlautstärke und einen definierbaren Loudness-Range-Wert fast ohne Artefakte ermöglichen soll. Dieses komplexe Verfahren möchte RTW künftig in neue Produkte für den Broadcastmarkt einfügen.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem IRT. Sowohl das IRT als auch RTW bemühen sich mit Entwicklungen und Equipment seit Jahrzehnten um eine hohe Audio-Qualität im Rundfunk- und Fernsehbereich. Das vom IRT entwickelte Verfahren hat uns so überzeugt, dass wir es in unsere Produktlinie mit einfließen lassen“, so RTW-Geschäftsführer Andreas Tweitmann.
 
Das IRT, dessen Gesellschafter die Rundfunkanstalten ARD, ZDF, DRadio, ORF und SRG/SSR sind, ist das Forschungs- und Entwicklungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. RTW ist Hersteller von Instrumenten und Technologien zur visuellen Audio-Signalkontrolle in Broadcast, Produktion, Nachbearbeitung und Qualitätsüberwachung. [chp]

2 Kommentare im Forum

  1. AW: Neues Verfahren zur Anpassung der Programmlautstärke Nur was nutzt das wenn andere Anbieter das nicht machen. Deren Sender tanzen dann auch weiterhin aus der Reihe. Man bräuchte sich nur auf einen bestimmten Pegel festlegen, aber das will man ja garnicht Werbung wird mit einer meist geringen Dynamik gesendet und damit dann im Schnitt viel lauter. und darauf kommt es ja an. Man will gehört werden.
  2. AW: Neues Verfahren zur Anpassung der Programmlautstärke Der Discovery Channel tanzt über Astra 1 weiterhin aus der Reihe.
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