Nubert AW-500: Größe ist nicht alles

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Kompakte Surround-Sets lassen sich je nach Optik oft gut in den vorhandenen Regalen unterbringen – bis auf den Subwoofer. Deshalb zeigt Nubert, das Größenverzicht nicht gleich Klangverzicht sein muss, und baut den Tieftöner etwas kompakter.

Nubert ergänzt sein Angebot an Subwoofern um den AW-500. Das Modell wartet mit einem nach unten gerichtetem Bassreflexport auf und arbeitet als Frontfire-System. Nubert setzt dabei auf ein Langhubchassis mit einer Membranauslenkung von bis zu drei Zentimetern.
 
Bei der Ausstattung bietet Nubert weit mehr als den preisklassenüblichen Standard. Das LED-Display an der Front zeigt den Betriebszustand und die Optionen an, welche per Fernbedienung geregelt werden können.
 
Dabei können die Phasenlage und die Übernahmefrequenz in mehreren Schritten verändert werden, die untere Grenzfrequenz lässt sich zur Lautstärkesteigerung anheben. Weiterhin ist ein Soft-Clip-Limiter gegen Pegelspitzen bei hoher Grundlautstärke zuschaltbar. Auch das automatische Einschalten nach Signal ist wählbar.
 
Während Nuberts AW-500 optisch zwar mit schlichter Eleganz glänzt, wohl aber kaum als spektakulär zu bezeichnen ist, ändert sich dies beim Probehören grundlegend. Gerade angesichts der physikalischen Dimensionen lassen sich die klanglichen kaum erahnen.

Zunächst überrascht der Subwoofer durch seinen enormen Tiefgang. Laut Datenblatt erreicht der AW-500 eine untere Grenzfrequenz von 32 Hertz – der Hörtest lässt das durchaus glaubwürdig erscheinen.
 
 
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[red]

1 Kommentare im Forum

  1. werden bei den Standlautsprechern wieder nur Modelle für mehrere tausend Euro getestet oder auch mal bezahlbare?
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