Onkyo bedient audiophile Ansprüche mit High-End-Komponenten

0
47

Der Heimkino-Spezialist Onkyo schickt eine neue Reihe von audiophilen Hi-Fi-Komponenten mit exklusivem Aufbau für höchste Klangansprüche ins Rennen.

Neben dem Vorverstärker P-3000R sind laut einer am Mittwoch verbreiteten Mitteilung die Endstufe M-5000R und der CD-Player C-7000R ab Dezember im ausgesuchten Fachhandel verfügbar. Durch edles Design mit hohem Materialaufwand und dem Einsatz von Onkyos neuer Dynamic Intermodulation Distortion Reduction Circuitry (DIDRC) würden neue Maßstäbe in Sachen Wiedergabequalität gesetzt.

DIDRC soll bei Frequenzen oberhalb der 100-Hz-Grenze, die anfällig für digitale Taktsignale und andere durch digitale Geräte verursachte Störungen  sind, Interferenzen vermeiden, die sich auf Charakter und Stimmung des Originaltons auswirken. Darüber hinaus sorgen getrennte Digital- und Analogschaltungen und high-endige Bauteile wie massive Ringkerntransformatoren und vergoldete Anschlussterminals für eine erstklassive Verarbeitung der Audiosignale.

Der 1 700 Euro (UVP) teure Vorverstärker P-3000R akzeptiert digitale und analoge Quellen und bietet auch Unterstützung für professionelle AES/EBU-Digitalverbindungen. Separate Burr-Brown 32-Bit D/A-Wandler für jeden Stereo-Kanal, eine PLL (Phase Locked Loop)-Schaltung zur effektiven Minimierung von Taktungenauigkeiten und Bi-Amping-Fähigkeit sollen eine „kompromisslose Klangqualität bei gleichzeitiger Flexibilität der audiophilen Konfiguration“ gewährleisten.

Die Endstufe M-5000R (2 500 Euro) setzt auf Onkyos fortschrittliches AWRAT-Verstärkerdesign und soll durch ungewöhnlich geringe Gegenkopplung, geschlossene Masseschleifen und einen größeren Audio-Dynamikumfang dank HICC (High Instantaneous-Current Capability) punkten. Die Energie-Effizienz wurde durch die Verwendung einer dreistufigen Darlington-Schaltung und einem neuen Vierfach-Gegentakt-Verstärkungsdesign mit zwei Extratransistoren für jeden Kanal.

Auch beim CD-Player C-7000R (1 500 Euro) wurde auf die größtmögliche Minimierung von Störeinflüssen wertgelegt. Im Inneren arbeitet ein thermisch geregelter, hochpräziser Taktgenerator mit modernem Quarzoszillator, der bei Raumtemperatur mit einer maximalen Frequenzabweichung von nur ±1.5 ppm punktet. Zusätzlich werden analoge und digitale Schaltkreisen getrennt. Klangpuristen wird so ermöglicht, den Player in einem „rein analogen“ oder auch „rein digitalen“ Modus zu betreiben. [ar]

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum