Raumfahrt

Die Raumfahrt träumt vom nächsten großen Meilenstein: Raketen mehr als einmal verwenden zu können. Doch dafür müssen die Flugkörper wieder heil auf der Erde landen. Nach ersten Erfolgen musste SpaceX nun wieder eine Schlappe hinnehmen.

Seit Jahren läuft die Erforschung des Mars, der Film "Der Marsianer" hat das Interesse am Roten Planeten nun noch weiter angetrieben. Mit dem Projekt ExoMars startet nun eine neue Mission, die die Frage beantworten soll, ob der Mars wirklich ein toter Planet ist.

Novum in der deutschen Raumfahrt: Nachdem bisher nur Männer ins All geflogen sind, sucht ein Unternehmen nun nach der ersten deutschen Astronautin, die ins All fliegen soll. Gesucht wird dabei per Casting.

340 Tage lang lebten sie in der Schwerelosigkeit der ISS und damit doppelt so lang wie normale Einsätze dauern. In der Nacht zum Mittwoch kehrten die zwei Astronauten aus Amerika und Russland nun zur Erde zurück.

So lange lebte bisher noch kein Astronaut ohne Pause auf der ISS: Am Mittwoch kehren ein Russe und ein Amerikaner nach einem Jahr auf der Raumstation zurück zur Erde - und dann geht die Forschung erst richtig los.

Die geplante Übernahme des Raketenbetreibers Arianespace durch Airbus Safran Launchers (ASL) wird von der EU-Kommission noch einmal genau überprüft. Grund ist die Angst vor einer Diskriminierung der Konkurrenz.

Er hat es fast geschafft: Ein ganzes Jahr lang verbrachte der US-Astronaut Scott Kelly auf der ISS, durch die er kürzlich in einem Affenkostüm schwebte. Doch er könnte auch noch länger bleiben.

In der ISS sind die Affen los: Zur Feier seiner einjährigen All-Mission hat sich ein Astronaut in ein Gorilla-Kostüm geworfen und seine Kollegen durch die Raumstation gejagt. Festgehalten wurde die Aktion per Video.

Richard Branson gibt nicht auf: Nach dem tödlichen Absturz seines Raumflugzeugs "SpaceShipTwo" 2014 hat der Milliardär nun ein neues Modell vorgestellt, mit dem irgendwann auch Touristen ins All fliegen können sollen.

Am 19. Februar 1986 schoss Moskau die Raumstation "Mir" ins All. Auch 30 Jahre später erweist sich die Raumstation als technische Großtat und als Mythos. Für die ISS leistete sie wertvolle Vorarbeit.