Raumfahrt

Ab 2017 wollen die USA wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Seit drei Jahren waren sie dafür auf Russland angewiesen. Boeing und SpaceX wurden von der NASA beauftragt, in den kommenden Jahren einen speziellen Transporter zu entwickeln.

Mit der ersten Landung auf einem Kometen plant Europa derzeit eine unglaubliche Premiere. Sollte der Plan aufgehen, könnte das Raumfahrt-Manöver bereits im November stattfinden. Einen geeigneten Landeplatz haben die Forscher auch schon gefunden.

Curiosity feiert seinen zweiten Geburtstag: Vor genau zwei Jahren landete der Rover auf dem Mars und erkundet seither den roten Planeten. Eigentlich sollte die Mission nun enden, doch angesichts der Erfolge darf Curiosity weiter rollen - sogar ein ganzes Jahrzehnt, wenn der Rover das schafft.

Nachschub für Astronaut Alexander Gerst und Co.: In der Nacht zum Mittwoch soll letztmalig ein europäischer Raumtransporter ins All starten, um die internationale Raumstation ISS unter anderem mit Experimentiermaterial sowie Nahrung und Kleidung zu versorgen.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat den verlorenen Kontakt zu einem Forschungssatelliten mit fünf Gekkos an Bord wiederhergestellt.

Der mit Spannung erwartete Jungfernflug der russischen Trägerrakete "Angara" ist kurz vor dem Start aus technischen Gründen abgesagt worden.

Alexander Gerst muss während seines Einsatzes auf der ISS nicht auf aktuelle Nachrichten und Krimis verzichten. Die ARD versorgt den deutschen Astronauten auch in der Erdumlaufbahn täglich mit den "Tagesthemen" und sonntags mit dem "Tatort".

Wenn am Mittwochabend der deutsche Astronaut Alexander Gerst zu ISS aufbricht, können Raumfahrt-Fans live dabei sein. Denn der Nachrichtensender n-tv überträgt den Start im Fernsehen.

Die lange Pannenserie beim privaten US-Raumfrachter "Dragon" hat vorerst ein gutes Ende gefunden. Ohne Probleme dockt der Transporter an die Internationalen Raumstation ISS an. Die Besatzung freut sich über Nachschub zu Ostern.

Die vorerst letzte Mond-Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist zu Ende: Die Sonde "Ladee" (Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer) ist mit fast 6000 Kilometern pro Stunde auf die Oberfläche des Mondes zugerast und dort zerschellt.