So vereinfacht Bitcoin den internationalen Handel

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Krypto-Währung Bitcoin; © DedMityay/stock.adobe.com
Bitcoin, die älteste und stärkste Kryptowährung; © DedMityay/stock.adobe.com

Nach der ersten Skepsis gegenüber Kryptowährungen hat der Erfolg von Bitcoin viele Unternehmen und Institutionen davon überzeugt, dass Kryptogeld doch ein wichtiger Baustein im internationalen Handel werden kann.

Einige Kritiker sind nach wie vor besorgt, dass Bitcoin & Co. sehr volatile Währungen sind, die das globale Geschäft auf verschiedene Weise stören könnten. Nichtsdestotrotz sind Bitcoin und der internationale Handel miteinander verbunden, wie vermehrt festgestellt werden kann. 

Die Grundlagen von Bitcoin 

Bitcoin ist eine dezentralisierte digitale Währung, die als Anlageinstrument und Tauschmittel immer stärker akzeptiert wird. Bitcoin-Nutzer können dieses Kryptogeld als direktes Tauschmittel erwerben und für Transaktionen verwenden. Heutzutage ermöglichen verschiedene Währungs- und Handelswebsites wie der Bitcoin News Trader Anlegern und Händlern den einfachen Erwerb von Bitcoin. Unter crypto-superstar.io/de/ vom Anbieter Crypto Superstar können weitere Details nachgelesen werden. 

Anders als bei Fiat-Geldbörsen werden alle Bitcoin-Transaktionen in einem digitalen öffentlichen Buch aufgezeichnet. Die Blockchain-Technologie von Bitcoin verifiziert und speichert die Daten in einer Kette verschlüsselter Blöcke im Netzwerk. Das sorgt für mehr Sicherheit und Transparenz, da die Daten allen Bitcoin-Nutzern jederzeit über das Internet zur Verfügung stehen. 

Wie Bitcoin den internationalen Handel beeinflusst 

Als dezentrale Währung mit globaler Reichweite kann der Bitcoin den internationalen Handel auf verschiedene Weise beeinflussen. Nachfolgend sind einige der wichtigsten Wege aufgeführt, über die diese digitale Währung das internationale Geschäft beeinflussen kann. 

Detaillierte Aufzeichnungen über Transaktionen 

Im internationalen Handel hat man es mit Lieferanten, Herstellern und Kunden aus verschiedenen Teilen der Welt zu tun. Daher ist die Buchführung in der Regel mühsam und könnte auch sehr kostspielig sein, insbesondere für multinationale Unternehmen. Bitcoin könnte den Prozess viel einfacher und effizienter machen, da es auf der Blockchain-Technologie basiert, um sichere und transparente Aufzeichnungen aller Transaktionen zu erstellen. Und diese Aufzeichnungen sind für alle Nutzer zugänglich. Die dänische Reederei Maersk erforscht diese Idee bereits im Rahmen einer Partnerschaft mit IBM, um ein Blockchain-System zur Sendungsverfolgung zu entwickeln. Dies würde die Effizienz und Transparenz im internationalen Handel fördern. 

Kostengünstige und schnellere grenzüberschreitende Geldüberweisungen 

Zum internationalen Handel gehört auch das Senden und Empfangen von Geld über verschiedene geografische Standorte hinweg. Das war mit den herkömmlichen Zahlungsmethoden nicht sehr einfach, da die Bearbeitung oft zu lange dauert und mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Im Gegensatz zu Papierwährungsbörsen, die Vermittler benötigen und politischen Einflüssen unterliegen, finden Bitcoin-Transaktionen ausschließlich über die Blockchain statt. 

Die Bitcoin-Technologie automatisiert alle Geldtransferprozesse und sorgt so für eine schnellere Abwicklung von Zahlungen. Außerdem trägt das Fehlen von Zwischenhändlern bei Bitcoin-Transaktionen auch zu niedrigeren Kosten bei. Das fördert den internationalen Handel, indem es den Zugang zu Kapital verbessert. Mit Bitcoin können Privatpersonen und Unternehmen Gelder weltweit schneller und kostengünstiger überweisen als mit anderen elektronischen Zahlungsmitteln und Fiat-Geld. 

Gesicherte Zahlungen 

Obwohl die Fiat-Währung seit Jahrhunderten die wichtigste Zahlungsmethode ist, hat sie mehrere Nachteile, die den Unternehmen große Verluste verursachen. Die Rückgängigmachung von Zahlungen ist einer dieser Nachteile, der auch viele elektronische Zahlungsmittel betrifft. Manchmal stornieren Menschen Transaktionen. Bitcoin-Zahlungen sind sicher, da keine Instanz die einmal verifizierten und im Netzwerk gespeicherten Transaktionen ändern kann. Und dies könnte den internationalen Handel erheblich fördern. 

Obwohl der Bitcoin eine hochwertige Währung ist, weisen Kritiker darauf hin, dass seine Volatilität ein erhebliches Risiko darstellt, das sich negativ auf den globalen Handel auswirken würde. Andere sind auch besorgt, dass Bitcoin in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert wird. Infolgedessen wäre er auf bestimmten Märkten nicht lebensfähig. Die Einführung von Bitcoin in den etablierten Finanzinstituten gewinnt jedoch in vielen Teilen der Welt zunehmend an Bedeutung. Wie auch immer die Zukunft aussehen wird, bitcoin wird bei der Entwicklung des internationalen Handels eine wichtigere Rolle spielen. Daher können Unternehmen und Unternehmer bereits jetzt prüfen, wie sie Bitcoin in ihre Systeme integrieren können, um effizienter zu arbeiten und den internationalen Handel zu verbessern. 

Bildquelle:

  • bitcoin_geld_kryptowaehrung: © DedMityay/stock.adobe.com

Kommentare im Forum

  1. Muss man Werbung nicht als solches Kennzeichnen? Und die Gefahr bei Bitcoin ist nicht nur die Volatilität, sondern dass das von heute auf morgen wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird und im Nichts verschwindet. Warum? Weil es keinerlei praktischen Nutzen mehr hat. Anfangs konnte man damit noch dezentral bezahlen. Das ist mittlerweile weggefallen in jeder sinnvollen Anwendbarkeit. Denn eine Bitcointransaktion kostet Rechenleistung in einer Größenordnung von mehreren Hundert Euro an Stromkosten. Und dieser Rechenbedarf steigt ständig. Und wenn man die Coins nicht mehr wirklich hin und her schiebt, also das damit macht, was man mit einer Währung halt macht, sondern sie zentral irgendwo verwalten läßt, dann fallen die beiden Argumente für Bitcoin flach. Also Dezentralität und Unabhängigkeit. Übrig bleibt heiße Luft. Und das buchstäblich. Der Energieverbrauch von Bitcoin (Mining und Transaktionen) wird in einigen Jahren den Energievebrauch von Deutschland übersteigen. Den vieler kleinerer Länder hat es schon überschritten. Bitcoin ist eine Umweltsünde außerordentlichen Ausmaßes. Ein komplettes Verbot unter Umweltpolitischen Gesichtspunkten halte ich nicht nur für wahrscheinlich, sondern auch für notwendig. Das brächte jedenfalls erheblich mehr, als Plastikstrohhalme zu verbieten. Oder klassische Glühbirnen. Der einzige Wert den Bitcoin haben, ist als Spekulationsobjekt. Und da ist der Wert aufgepumpt und ohne jeden Bezug zum intrinsischen Wert. Den die Bitcoin eben nicht mehr so wirklich haben, da man sie nicht wirtschaftlich als Geldersatz verwenden kann. Bezahlt doch mal 1000 €, wenn die Transaktion 1000 € kostet. Irgendwo fallen diese Transaktionskosten an. Derzeit schöpft sich das aus der Blase der Leute, die ihr Geld in Bitcoin "investieren".
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