Telekom: Glasfaser für mehr als 7.400 Unternehmen

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Mehr als 7.400 Unternehmen in 26 weiteren Kommunen von Bad Tölz bis Hamburg können vom Glasfaser-Ausbau der Telekom in deutschen Gewerbegebieten profitieren.

Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten. „Die Zukunft ist Glas,“ sagt Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung. Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen gehört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kommenden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus, in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war. Diese Verantwortung für Deutschland gehört zur Identität der Telekom.“

Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden, gehören: Bad Tölz, Berlin, Dresden, Dornstadt, Friedberg, Fulda, Gelnhausen, Göttingen, Hamburg, Karlsbad, Konstanz, Lenting, Maisach, Petersberg, Prenzlau, Raubling, Ravensburg, Reutlingen, Rostock, Türkheim, Uslar, Waghäusel, Weil am Rhein, Weilheim in Oberbayern, Weßling und Wolfratshausen.

Telekom verlegt 420 weitere Kilometer Glasfaser

Die Telekom wird für das aktuelle Projekt mehr als 420 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es ist nach Unternehmensangaben zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau. Außerdem soll es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner führen.

Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.

Das Unternehmen investiert jährlich rund fünf Milliarden Euro in Deutschland und betreibt mit mehr als 575.000 Kilometer das größte Glasfaser-Netz in Europa.

Mehr Infos bietet die Telekom unter www.telekom.de/vollglas oder via:

Bildquelle:

  • df-mega-t: Telekom

2 Kommentare im Forum

  1. Genau deshalb weil die Telekom so eine große Verantwortung für die Infrastruktur in Deutschland hat, tut sie seit Jahren alles dafür, dass zeitgemäß Festnetz und Mobilfunktarife entweder garnicht vorhanden oder für die meisten Menschen unerschwinglich teuer sind. Selbst dort wo FTTH ausgebaut wurde setzt man auf die veraltete GPON-Technik (statt dem Nachfolgestandard 10G-PON) ... Um zu verhindern dass diese ans Limit kommt, hat man einfach den Upload in den Privatkunden-Tarifen auf nur noch 100 Mbit/s reduziert. Aber wieso sollte man auch Geld investieren wenn der deutsche Michel auch für bescheidene Anschlüsse bereitwillig Höchstpreise bezahlt ... mfg karlmueller
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