Telekom schließt Funklöcher an Bayerns Autobahnen

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Mit dem neuesten Standort an der A93 bei Regensburg sind rund 99 Prozent der Autobahnen in Bayern ins LTE-Netz der Telekom eingebunden.

46 Meter ist der neue Schleuderbetonmast an der A93 hoch. Er schließt eine Versorgungslücke von etwa 300 Metern auf der Autobahn. Damit seien die Autobahnen in Bayern fast vollständig mit 4G-Internet versorgt. Laut Mathias Poeten, Leiter Mobilfunk bei der Telekom Deutschland, sei man beim Ausbau gut vorangekommen: „Allein in diesem Jahr haben wir 41 Standorte neu gebaut und 76 mit LTE erweitert“.

Somit beziehen nun 2.515 Kilometer bayerische Autobahnstrecke schnelleres Internet. Lediglich knapp 35 Kilometer fehlen noch für die 100 Prozent. Diese 20 Lücken seien aber nicht leicht zu schließen – der Mobilfunkanbieter sucht nach eigenen Angaben teils seit Jahren nach geeigneten Flächen für die Standorte.

Bei den ICE-Strecken ist die Telekom ähnlich gut aufgestellt wie an den Autobahnen. Von den insgesamt 1.107 Kilometer ICE-Strecke in Bayern sind 1.077 Kilometer versorgt. Es fehlen also nur noch 30 Kilometer Reststrecke.

Im vergangenen Quartal belegte Bayern mit 1.760 Standorten, die neu gebaut oder mit LTE erweitert wurden, wieder Platz 1 im Bundesländervergleich. Und auch beim 5G-Ausbau ist Bayern vorne mit dabei: 1.700 Standorte funken schon jetzt mit dem Mobilfunkstandard. Bis Ende des Jahres sollen es laut Telekom rund 2.900 sein.

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  • Mobilfunk-Sendemast-Funk: © John Smith - Fotolia.com

2 Kommentare im Forum

  1. Dies tut man bundesweit... Siehe auch Flächendeckende Mobilfunkversorgung - Deutsche Funkturm - Deutsche Funkturm
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