3D-fähige NEC-LCD-Projektoren mit Display-Port-Schnittstelle

0
33
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com

NEC hat eine neue Serie von 3D-fähigen Installationsprojektoren vorgestellt. Die PA-Serie ist laut Hersteller die weltweit erste Modellreihe auf Basis der lizenzfreien und universellen Anschlusstechnologie Display-Port.

Die am Mittwoch vorgestellte PA-Serie eignet sich insbesondere für Festinstallationen in Konferenz- und Sitzungsräumen sowie Hörsälen, teilte NEC mit. Basierend auf der 3LCD-Technologie bietet die PA-Serie, bestehend aus vier individuellen Modellen, unterschiedliche Auflösungen bis zu WUXGA (1 920 x 1 200) und Helligkeiten zwischen 5 000 und 6 000 ANSI Lumen. Zudem wird die Bilddarstellung durch eine neuartige Linsentechnologie mit 2-fach-optischen Zoom, ein Kontrastverhältnis von 2 000:1 und die HQV-Signalverarbeitung unterstützt.
 
Die PA-Serie zeichnet sich laut NEC durch geringe Betriebskosten sowie Netzwerk- und Multimediaoptionen aus. Neben einer Display-Port-Schnittstelle, die einen universellen Anschluss für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen ermöglicht, verfügen alle Modelle über eine Reihe von weiteren Display-Anschlussmöglichkeiten einschließlich HDMI, S-Video, RGB und RCA. Sie unterstützen außerdem eine „NEC Projector Viewer“ getaufte Funktion, mit der Anwender Power-Point-, PDF-Dateien, Bilder und Filme direkt vom USB-Speicher oder über das Netzwerk darstellen können.

Ein horizontaler und vertikaler Lens Shift kombiniert mit Funktionen wie geometrische Bildkorrektur, DICOM-Simulation sowie flexibler Positionierbarkeit bilden weitere Features der PA-Serie. Zusätzliche sind Edge Blending, 3D-Stacking und Unterstützung des Infinitec-3D-Systems an Bord. Dank Eco-Mode-Technologie erstreckt sich die Lampen- und Filterlebensdauer der PA-Modelle auf bis zu 4 000 Stunden. Dabei muss der Filter nicht ausgetauscht werden, bis die Lampe das Ende ihrer Betriebsdauer erreicht.
 
Daneben senken die anorganischen LCD-Panels und die optischen Filter anfallende Servicekosten. Neu ist ferner die weltweit erste und von NEC entwickelte optionale NeCycle-Kabelabdeckung aus Bioplastik als umweltfreundlichem Recycling-Material. Die Netzwerkfunktionen unterstützenWindows Network Projector, Windows Remote Desktop, Windows Media Connect Funktion sowie Office File Viewer. Sie vereinfachen kabelgebundene und drahtlose Verbindungen gleichermaßen.
 
Die Projektoren der NEC-PA-Serie sind ab Mai 2011 erhältlich. Das kleinste Modell, der PA500X, kostet 3 768 Euro, der PA600X 4 363 Euro, der PA550W 4 562 Euro und der PA500U 7 042 (jeweils UVP). [js]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum