Allroundtalent im Miniformat

4
48
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com

Bei TV-Geräten gehören Tripletuner mittlerweile zum guten Ton. Im Receiverbereich findet man diese Geräte, die dem Nutzer viele Vorzüge bieten, allerdings selten. Edision zeigt mit seinem Gerät der Optimuss-Serie, dass dies auch zum kleinen Preis möglich ist.

Der Optimuss Underline 3in1 gehört zu den kleinsten im Markt befindlichen Digitalreceivern. Die Box wird zusammen mit dem externen 12 Volt Netzteil, der Anleitung sowie der Fernbedienung ausgeliefert. Außerdem finden wir in der Verpackung des Receivers noch einige Adapterkabel vor, unter anderem auch ein Infrarotauge. Dieses erlaubt die versteckte Montage des Minireceivers, der zudem für die Anbringung an der Rückseite des TV-Gerätes vorbereitet ist.
 
Bei den Anschlüssen trumpft der Kleine auf: Neben dem HDMI-Ausgang stehen ein Netzwerkanschluss, eine USB-Schnittstelle, eine analoge CVBS-Schnittstelle in Klinkenform sowie die beiden Tuner bereit. Neben dem DVB-S2 tauglichen Sattuner ist ein Kombiempfänger für DVB-T und den digitalen Kabelempfang verbaut.
 
Auch die Front kann sich sehen lassen, denn was bei vielen Einstiegsreceivern von den Nutzern schmerzlich vermisst wird, hat der Optimuss zu bieten. Die Rede ist von einem Display. Eine Viersegmentanzeige kann wahlweise die Uhrzeit oder den Kanalplatz anzeigen. Direkt unter dem Display befindet sich ein Kartenleser. Dieser kann im Auslieferungszustand Conax-Karten lesen, Freaks wissen allerdings, dass auch mehr damit möglich ist.

Inbetriebnahme
 
Die Inbetriebnahme geht locker von der Hand, eine vorinstallierte Senderliste macht beim Sat-Empfang den Einstieg in den TV-Betrieb einfach. Wer Kabel oder DVB-T nutzt, muss zuerst im Menü einen Sendersuchlauf starten, bevor das TV-Vergnügen beginnen kann. Positiv fällt auf, dass alle Übertragungswege in einer Senderliste zusammengefasst werden. Besonders wer zwei oder mehr der Empfangswege parallel nutzt, wird dies zu schätzen wissen, da so auch die Sender optimal gemischt abgelegt werden können. Das private Regional TV, welches via DVB-T empfangen wird, kann so zwischen zwei Sat-Signaler abgespeichert werden. Hier hat der Optimuss den meisten TV-Geräten einiges voraus.
 
 
Wie sich das kleine Multitallent aus dem Hause Edision im Alltagsbetrieb schlägt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 3/2014, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop oder als E-Paper bei Onlinekiosk und Heftkaufen erhältlich ist. Sie können das Heft aber auchim Abo bestellen.
 

 
NEU: Ab sofort können Sie die DIGITAL FERNSEHEN auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über Onlinekiosk beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!DIGITAL FERNSEHEN 3/14 in Bildern
[red]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

4 Kommentare im Forum

  1. AW: Allroundtalent im Miniformat Sinn macht sowas bei Receivern allerdings nicht! Die Geräte werden dadurch nur unnötig teurer und ein Mischbetrieb ist nur mit zusätzlichen Hardwareaufwand überhaupt möglich.
  2. AW: Allroundtalent im Miniformat Ich könnte so´n DVB-S / DVB C-T gut gebrauchen denn ich habe Sat und bin Zwangsverkabelt. Wenn ich mal Kabelfernsehen nutze mache ich das über den Fernseher, was aber einem der sonst Engma2 gewohnt ist, sehr schwer fällt. Die Fernsehhersteller können noch weniger intuitive Bedienung umsetzen wie das Enigma2 macht.
  3. AW: Allroundtalent im Miniformat Das Teil kostet ja nur unmerklich mehr als die Only-Satvariante.
Alle Kommentare 4 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum