Oslo – Das norwegische Unternehmen Conax AS will zugangsbeschränkende Produkte für das digitale Fernsehen noch sicherer machen.
Dazu hat die Firma eine Kooperation mit Cinea geschlossen, einer Tochtergesellschaft der Dolby Laboratories. Diese Zusammenarbeit erlaubt es den norwegischen Entwicklern, „Running Marks“ in die eigenen Sicherheitslösungen zu integrieren.
Bei „Running Marks“ handelt es sich um eine Wasserzeichen-Technologie. Diese sei Unternehmensangaben zufolge nicht nur leistungsfähig, sondern auch flexibel einsetzbar, um komprimierte Inhalte jederzeit innerhalb eines Programmvertriebsnetzwerkes zu identifizieren.
Ist die Technologie einmal aktiviert, soll sie in der Lage sein, jeder Nutzung eines Videostreams eine Kennung oder Seriennummer hinzuzufügen. Mit dieser Methode will das Unternehmen jede Quelle illegal beschaffter Inhalte identifizierbar machen. In der gesamten Vermarktungskette digitaler Fernsehangebote werde dies zu mehr Sicherheit beitragen, hieß es. [ft]
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