[DF 03/12] Kabel-BW-Übernahme: Schrumpft der Kabelmarkt weiter?

Es ist amtlich: Die Kabelfusion zwischen Kabel BW und Unitymedia wurde genehmigt. Damit hat sich strukturell einiges auf dem deutschen Kabelmarkt verändert. Doch welchen Einfluss werden die jüngsten Ereignisse einerseits auf die Kabelnetzbetreiber und andererseits auf den Endkunden haben?

Gut einen Monat nach der genehmigten Kabel-BW-Übernahme ergeben sich eine Reihe an Fragen rund um die aktuelle Situation auf dem Kabelmarkt. Wie ist jetzt das Kabelfernsehen in Deutschland konkret strukturiert und wie sah es noch vor einigen Jahrzehnten aus? Welche Vor- und Nachteile sowie Alternativen gibt es? Wie geht es künftig weiter? Werden die Karten neu gemischt oder bleibt alles beim Alten? Um die jüngsten Ereignisse und die Diskussionen darüber zu verstehen, soll zunächst ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte des deutschen Kabelfernsehens für Aufklärung sorgen.
 
Im Hinblick auf die kürzlichen Entwicklungen auf dem Kabelmarkt in Deutschland kündigen sich sowohl erfreuliche als auch weniger rosige Zeiten für die Kabelnetzanbieter an. So müssen sie sich vermehrt gegen andere Anbieter, wie die Telekom, Alice oder Vodafone behaupten, die eine immer größere TV-Kundenschaft erzielen.

Angesichts der Kabelkunden, die sich zunehmend mit dem Gedanken anfreunden wegen zu hoher monatlicher Kosten auf eine Kabel-Alternative umzusteigen, versuchen nun auch vermehrt kleine Anbieter ihre Kunden mit Billig-Angeboten zu halten. Jüngstes Beispiel dafür ist die Primacom mit ihren preisgesenkten Paketen.
 
Noch mehr interessante Informationen zum deutschen Kabelfernsehen, seine Vor- und Nachteile für den Endkunden sowie Alternativen zum Kabelempfang, lesen Sie in der aktuellen DIGITAL FERNSEHEN-Ausgabe 03/2012. Das Heft ist ab sofort im Zeitschriftenhandel, im Online-Shop und auch im Abonnement erhältlich.

NEU: Ab sofort können Sie die DIGITAL FERNSEHEN auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über den digitalen PagePlace-Zeitungskiosk der Deutschen Telekom beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!
[red]