Dolphin-CAM kommt

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Für die digitale Plattform von Astra, die den Arbeitsnamen „Dolphin“ trägt, wird es CA-Module geben, die für den Betrieb in Common Interface-Receivern vorgesehen sind.

Dies erfuhr DIGITAL FERNSEHEN im Rahmen der Anga Cable Messe. APS-Chef Wilfried Urner bestätigte, dass ein Dolphin CAM „ganz oben auf der Prioritätenliste“ stehe. Man wolle, so Urner „einen offenen Receivermarkt fördern“.

Astra-Deutschland Geschäftsführer Wolfgang Elsässer (Bild) betonte, dass man bei Dolphin schwerpunktmäßig auf Boxen mit Common Interface setze. Nicht das Ende der Zapping-Boxen sei bedenklich, sondern die Zapping-Boxen selbst seien eigentlich ein Hindernis für die weitere zügige Umsetzung der Digitalisierung. Klaus Bechtold, Geschäftsführer der Nagravision, wies im Gespräch mit DIGITAL INSIDER darauf hin, dass entprechende CA-Module von Nagravision, egal von welchem Hersteller, zertifiziert werden, die den NASC- Sicherheitsanforderungen entsprechen. Diese Spezifikationen stünden jedem Hersteller zur Verfügung, der mit Nagravision eine entsprechende Vertraulichkeitsvereinbarung abschließe.
 
Dabei soll auch SCM ein solches Modul herstellen, so Bechtold weiter. „Das „Dolphin“-CA-Modul wird zeitnah zum Start der Plattform eingeführt werden. Wir sind dazu in intensiven Gesprächen mit Herstellern und Techologiepartnern. Wir wissen, dass nur eine offene Plattform neuen digitalen Diensten zu dem notwendigen Erfolg in Deutschland verhelfen kann“, so APS-Geschäftsführer Wilfried Urner zur Einführung der „Dolphin“-CAMs. [fp]

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