Düsseldorf – Als Quad(ruple) Play wird das Zusammenwachsen von Festnetz, Fernsehen, Breitband und Mobilfunk auf Basis der IP-Technik bezeichnet. Wie die Marktchancen für das Vierfach-Angebot sind diskutieren Experten auf dem Symposium „Telekommarkt Europa“.
Prof. Dr. Torsten J. Gerpott (Lehrstuhl Telekommunikationswirtschaft, Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management Duisburg) sieht selbst für Triple-Play-Dienste erst langfristig signifikante Erlösquellen für Festnetzbetreiber.
Unter dem Motto „Chancen und Herausforderungen von Triple und Quadruple Play“ diskutieren auf dem Telekom-Branchentreff Peer Knauer (Versatel Gruppe), Mark Diekmann (Hewlett-Packard), Richard Pohl (EWT-Gruppe) und Charles Fränkl (Hansenet) sowie Dietmar Schickel (Tele Columbus).
So wird den Fragen nachgegangen, wie neue Dienste durch Konvergenz von IT- und Telekommunikations-Strukturen aussehen können und vor welchen Herausforderungen Festnetzanbieter stehen. Insgesamt soll der Branchentreff mit den über 20 Experten einen umfassenden Einblick in die kommenden ITK-Technologien sowie einen Überblick über den europäischen Telekommunikationsmarkt liefern.
Die 13. Ausgabe der internationalen Handelsblatt-Veranstaltung findet vom 11. bis 13. Juni 2007 in Düsseldorf statt. [lf]
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