Fiber-to-the-Home: Wisi mit Innovationen für Glasfaser-Netze

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Digital-TV-Spezialist Wisi präsentiert auf der 8. FTTH Conference (9./10. Februar) Lösungen und Produktneuheiten zum Transponder von digitalen TV-Signalen über Glasfaser-Netze der nächsten Generation.

Dazu gehören laut Ankündigung vom Donnerstag Kopfstellensysteme für Broadcast TV- und IPTV und analoge und digitale Glasfaserübertragungssysteme für den Transport von TV-Signalen im Zuführungs- und Accessbereich. Unterstützt werden Übertragungen per RF-Overlay in P2P-, PON- und RFoG-Netzen (Radio Frequency over Glass). Auch Netzabschlüsse (CPE) für P2P-Netze und optische Empfänger für den Empfang von Broadcast TV hat Wisi im Sortiment.

Das RF-Overlay nutzt eine seit langem bewährte Technologie für qualitative hochwertige optische Übertragungen analog und digital modulierter TV-Signale. Im Frequenzbereich zwischen 87 MHz und 1 GHz nutzt diese über 100 Kanäle für den Transport tausender SD oder hunderter HDTV-Programme. Darüber hinaus reduziert die Technik im Vergleich zu einer Broadcast IPTV-Lösung die Bandbreitenanforderungen in PON oder Point-to-Point Netzen.

Wisi präsentiert auf der Messe außerdem erstmals Kopfstellenlösungen für TV-Übertragungen und IPTV. Zum Kopfstellen-Produktportfolio gehören Software basierende Transmodulatoren, Remultiplexer, DVB-Gateways und Edge Produkte (Edge-FM, Edge-PAL , Edge-QAM), die sich zugleich für den Empfang, die Aggregation sowie auch als Modulatoren nach dem Transport über ein IP-Netz  für die Rückmodulation von TV-Signalen in HFC- und Fttx RF Overlay Netze eignen.

Auch passive optische RFoG-Netze, die HF-Signale via Glasfaser an den Teilnehmer übertragen, bestückt Wisi mit Komponenten. In Downstream-Richtung arbeitet es wie ein HFC-Netz. In Upstream-Richtung wird nur dann übertragen, wenn das entsprechende Kabelmodem sendet. Vorteil dieser Technologie gegenüber dem Einsatz herkömmlicher HFC-Technik ist, dass die Downstream-Bandbreite von 860 MHz auf 1 GHz erweitert wird und sich die Leistungsaufnahme des Netzes durch Reduktion der Verstärkerpunkte minimiert. [ar]

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