Große Beamer-Schau in der HD+TV

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Mit dem Mitsubishi HC5000, dem Sim2 HT3000 und dem DLA-HD1 von JVC haben die Heimkino-Experten der HD+TV in der aktuellen Ausgabe 2/2007 gleich drei Beamer auf Herz und Nieren getestet.

Da die drei Kontrahenten unterschiedlicher nicht sein können, wurden Sie auch gesondert getestet, sodass jedes Gerät den ihm gebührenden Raum bekommt. Drei Technologien, drei Preise und drei unterschiedliche Wertungen – für jeden Heimkinoliebhaber, der sich mit dem Gedanken trägt, einen Beamer zu kaufen, dürfte also das Richtige dabei sein.

JVC DLA-HD1
Über den JVC DLA-HD1 muss einführend nicht mehr viel gesagt werden: Das Gerät besticht durch den höchsten Kontrastwert, der bisher für Heimkino-Beamer erreicht wurde – und das zum vergleichsweise Hammerpreis von 6 499 Euro unverbindlicher Preisempfehlung (UVP). 15 000:1 ist der native Kontrast, auch wenn bei gleichmäßig hellen wie dunklen Bildanteilen dieser Wert nicht immer erreicht wird.
 
Möglich wird dies durch den komplett überarbeiteten Aufbau des namensgebenden D-ILA-Chips. Außerdem wurde die Flüssigkristallschicht verbessert, deren Träger nun noch enger zusammenliegen. Unterstützt wird die Technologie durch eine neue Trägerschicht, die Unregelmäßigkeiten in der Anordnung unterbindet und das eintreffende Licht effizienter reflektiert oder absorbiert. Zusätzliche Aluminium-Lamellen schlucken Streulicht und verbessern die Schwarzdarstellung.
 
Als kleines Geschenk an die treuen HD+TV-Leser hat sich unsere Testredaktion entschlossen, den umfangreichen Test des JVC-Wunderbeamers kostenlos auf der HD+TV-Seite anzubieten.

Mitsubishi HD5000
Noch kostengünstiger ist mit 3 999 Euro (UVP) Mitsubishis LCD-Projektor. Gleichzeitig ist der HC5000 auch der weltweit erste Full-HD-Projektor mit LCD-Technologie. Auch in anderer Hinsicht ist der Mitsubishi ein Aufreger, bedeutet er doch die Abkehr der Japaner von der bisherigen DLP-Technologie.
 
Doch ist es den Mitsubishi-Entwicklern gelungen, die alten Probleme der LCD-Technologie auszumerzen? Ist das Fliegengitter sichtbar? Sind Farbflecken weiterhin ein Problem? Ist das Bild nach langer Betriebsdauer von vertikalen Streifen durchzogen? Diese Fragen beantwortet der Test in unserer aktuellen HD+TV ausführlich.

Sim2 HT3000
Der dritte Beamer im Bunde stammt aus dem Hause Sim2 und vertraut auf die DLP-Technologie. Selbstverständlich schafft der HT3000 auch Full HD – bei einem Preis von stolzen 15 999 Euro (UVP) sollte man dies aber auch erwarten können. Damit tritt er in direkte Konkurrenz zu Marantz‘ VP-11S1 und JVCs HD10K.
 
Was die Edelmarke Ferrari für den Automobilbereich ist der Sim2 HT3000 für die Heimkinowelt. Elegante Rundungen kaschieren den wuchtigen Auftritt des elf Kilogramm schweren Beamers. Der Projektor gibt sich wohnraumfreundlich, wodurch große Bilder bei geringen Abständen sowie niedrigen Geräuschpegeln möglich werden. So sind bei einem Abstand von drei Metern bereits zwei Meter breite Bilder möglich. Die Justierung der Optik erlaubt die vertikale Verschiebung um bis zu einem Drittel nach oben und untern.
 
Da Sim2 ein Gerät mit verbrauchter Lampe geschickt hatte, hat sich die HD+TV-Redaktion dazu entschlossen, mit dem Urteil im Heft zu warten, und dies dann online nachzuschieben. Dies kann auf der HD+TV-Seite nun auch nachgelesen werden.
 
Die vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe 02/2007 Ihrer HD+TV. Neugierig geworden? Vielleicht interessieren Sie noch weitere Themen rund um das Heimkino – um herauszufinden, was die HD+TV sonst noch so zu bieten hat, klicken Sie hier. [lf]

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