Oberursel – Mit seiner neuen Receiver-Kreation Blu-Fox CI setzt Humax voll auf Zukunftssicherheit.
Zum einen soll der Satellitenreceiver die Spezifikationen für SES Astras geplante digitale Plattform „Entavio“ erfüllen, zum anderen werden über die CI-Schnittstelle verschlüsselte Angebote flexibel nutzbar, sodass keine weiteren Set-Top-Boxen notwendig werden.
Das Verschlüsselungssystem Nagravision soll der zweite Humax-Receiver für die Satelliten-Plattform Entavio gleich integriert haben, genauso wie die Blucom-Technologie, welche interaktive Dienste über den Blutooth-Standard erlauben wird.
Auf feste CA-Systeme möchte man bewusst verzichten, heißt es in der Pressemitteilung: „Das macht das Gerät für die Verbraucher nur unnötig teuer und für die Hersteller kompliziert in der Produktion. Das Common Interface ist flexibler und günster. Der Kunde entscheidet selbst, welche Verschlüsselungssystem er im Receiver nachrüstet“, betonte Franz Simais, Geschäftsführer bei Humax Digital.
Zudem komme die Entwicklung auch kleinen Sendern zugute. Diese könnten sich für ein aus ihrer Sicht optimales Verschlüsselungssystem entscheiden, ohne einen potenziellen Kundenkreis auszuschließen. Ausgeliefert werden soll der Receiver, so das Unternehmen, ab Ende dieses Jahres. Wie tief Kunden für den Humax Blu Fox CI dann in die Tasche greifen müssen, steht derzeit noch nicht fest. [ft]
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