Amsterdam – Adressierbares Fernsehen ist in aller Munde, vor allem wenn es um das Thema „Grundverschlüsselung“ geht. Auf der International Broadcast Conference (IBC) sind auf den Konsumenten abgestimmte Programme vorgestellt worden.
„Aprico.tv“ heißt die Entwicklung von Philips, mit der es dem Fernsehzuschauer ganz einfach möglich sein soll, die Vielfalt dessen zu nutzen, was TV, Video-on-Demand und Internet zu bieten haben. Die Erfindung ist in der Lage, sich automatisch die Vorlieben und Lieblingsprogramme des Publikums zu merken.
Wie Philips bekannt gab, ist die Entwicklung darüber hinaus in der Lage, Hinweise auf Unterhaltungsangebote zu geben und neue Inhalte dem eigenen Programm hinzuzufügen. Die Programmierung ist so etabliert worden, dass die Zuschauer nur noch zu sehen bekommen, was sie am liebsten sehen wollen. Zugleich sollen frustiertes „Zappen“ und die langwierige Suche nach Inhalten in Programmzeitschriften damit Geschichte werden.
Um das „personalisierbare Fernsehen“ zu vertreiben, hat Philips Eventis entsprechende Lizenzen erteilt. Die Firma wiederum will die Anwendung Video-on-Demand-Anbietern und anderen Dienstleistern offerieren. [ft]
Bildquelle:
- Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com