IFA 2012 bereits „überbucht“ – Trommeln mit Superlativen

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Veranstalter der Unterhaltungselektronik-Messe IFA in Berlin wollen von Krise nichts wissen. Die kommende Ausstellung im Herbst 2012 sei „bereits überbucht“. Innovative Technik- und Produkttrends würden auch künftig Wachstum generieren, glaubt Rainer Hecker, Aufsichtsratschef des Mitveranstalters gfu.

In einer am Wochenende verbreiteten Pressemitteilung sparten die Ausrichter nicht an Superlativen. Die Messe, die in diesem Jahr vom 31. August bis 5. September stattfindet, sei „von globaler Relevanz und unverzichtbar“, in der Branche herrsche eine „nie gekannte Innovationsdynamik“. Für das laufende Jahr proklamierte Hecker einen „Wandel von der Wertevernichtung hin zur Werteorientierung“. Das Ziel für Hersteller und Kunden gleichermaßen laute „Mehrwert statt Preis“.

Dem pflichtete auch Jürgen Boyny, Leiter der Abteilung Consumer Electronics des Marktforschers GfK bei. Laut Analysen des Unternehmens wachsen die Märkte für Unterhaltungselektronik und Hausgeräte seit 2010 weltweit. Aktuelle Prognosen gingen von einem globalen Wachstum zwischen 3 und 5 Prozent aus. Als Treiber der Expansion will Boyny Tablet-PCs und Smartphones ausgemacht haben. Bei LCD-TVs seien „gestützt durch LED-TV, 3D und Smart TV“ ebenfalls Zuwächse zu erwarten, wenn auch mit geringerer Dynamik als zuletzt.
 
GFU und Messe Berlin rechnen für 2012 mit einem erneuten Besucherrekord. Bei der letzten Auflage der IFA hatten sich 140 000 Besucher und rund 6000 Journalisten auf dem Messegelände im Schatten des Funkturms versammelt. Auch in diesem Jahr soll die „TecWatch“ in Halle 11.1 mit Technologien wie Super-HD, Datencloud und E-Haus die Weichen für die Zukunft stellen. [ar]

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