Leipzig – In Deutschland ist es noch nicht auf dem Markt, in den Staaten bereits seit einigen Wochen: das iPhone. Eigentlich sollte Apples telekommunikative Kreation nur mit einem Exklusivvertrag nutzbar sein.
Nur mit einem Vertrag der Telefongesellschaft AT&T sollte das Gerät im Zeitraum von zwei Jahren funktionieren. Mehreren Medienberichten zufolge soll es einem 17-jährigen Amerikaner jedoch gelungen sein, genau diese Mobilfunkbindung zu umgehen.
Zwar sei die Prozedur, mit dem der exklusive Betrieb des iPhone ausgehebelt werden könne, extrem kompliziert und könne Schäden an dem Gerät verursachen. Längerfristig könnte das allerdings Apples Strategie aus der Bahn werfen. Funktioniert der Hack so wie vielfach beschrieben kann das Telefon mit normalen SIM-Karten des GSM-Standards betrieben werden.
Der 17-Jährige war allerdings nicht der Einzige, der sich damit befasste, die Sperre auszuhebeln. Im Internet hat eine andere Hacker-Gruppe eine Lösung vorgestellt, die ausschließlich auf der Ebene der Software operiert und den SIM-Lock des Multimedia-Handys umgeht. [ft]
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