Loewe will sparen, aber nicht entlassen

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Nach dem schlechten Halbjahresergebnis stellt Loewe die Entwicklung, den Vertrieb und das Marketing auf den Prüfstand. Entlassungen soll es aber laut Vorstandsvorsitzenden Oliver Seidl nicht geben.

Der Kronacher TV-Hersteller will zurück an die Spitze und hat sich selbst ein Restrukturierungsprogramm verordnet. Ziel des Programms ist eine Steigerung der Effizienz in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Marketing. „Dabei geht es uns vor allem um Schnelligkeit und Termintreue“, erklärt Oliver Seidl, Vorstandsvorsitzender der Loewe AG, im Interview mit DIGITAL INSIDER.
 
Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms soll auch bei Sachkosten gespart werden. Investitionen, die nicht produkt-, distributions- oder markenrelevant sind, werden auf den Prüfstand gestellt. „Es get uns aber nicht um betriebsbedingte Kündigungen“, so Seidl weiter.

Im ersten Halbjahr rutschte Loewes EBIT mit 4,1 Millionen Euro ins Minus, wenngleich der Umsatz leicht gesteigert werden konnte (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Daraufhin nahm Frieder C. Löhrer seinen Hut und der CFO der Loewe AG, Oliver Seidl, folgte ihm als Vorstandsvorsitzender.  
 
Lesen Sie im kompletten Interview mit Loewe-Chef Seidl, welche Überraschungen der Hersteller zur IFA bereit hält und welche Prognose Seidl für das laufende Geschäftsjahr abgibt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.digital-insider.de. [mh]

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