Berlin – Bildqualität spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um gute Unterhaltung gilt. Störend ist hingegen, wenn die Bildquellen erst mühsam zusammengesucht werden müssen.
Sony will dem mit neuen Festplatten- und DVD-Rekordern ein Ende bereiten. Dafür bringt der Elektronik-Konzerne je drei neue Modell der HX- und der HCD-Reihe auf den Markt. Die Geräte erlauben nicht nur die Aufnahme von Sendungen aus dem Fernsehen. Sie geben Fotos, Musik und Videos wieder.
In die HX-Modelle ist ein analoger Standard-Tuner integriert. Über einen DVB-T-Tuner verfügen die HXD-Modelle.
Vorteilhaft: Zeichnet der Recorder gerade eine Sendung auf, kann der Zuschauer noch während dieser Phase vor- und zurückspulen. Wem das nicht genügt, der kann ein neues Programm aufzeichnen, während er ein weiteres im gleichen Moment von der Festplatte abspielt.
An ihre Kapazitätsgrenzen stoßen die Rekorder nicht allzu schnell, so versprechen es zumindest die Entwickler. Auf die mit 160 Gigabyte-Festplatte ausgestatteten Modelle HDR-HX650, HDR-HX750 und RDR-HXD870 fassen immerhin bis zu 455 Stunden Unterhaltung. Ganz 1420 Stunden sind es beim RDR-HXD1070, der mit einer 500 Gigabyte-Festplatte ausgeliefert wird.
Wer Bildrauschen bereits beim Aufzeichnen reduzieren will, dem bieten die Rekorder den Modus HQ+. Allerdings ist der Speicherbedarf hier wesentlich höher.Auf 160 Gigabyte passen dann nur noch rund 23 Stunden.
Vielfach sind die neuen Recorder kompatibel. Digitalkamera lassen sich ebenso anschließen wie Camcorder und externe Speicher, die USB-Schnittstellen verfügen. Sonys neue Entwicklungen eigenen sich aber nicht nur zur Wiedergabe. Wird ein Drucker angeschlossen, der über PictBrige verfügt, lassen sich Fotos ausdrucken, die auf der Festplatte abgelegt sind, auch ausdrucken.
Über Preis und Erscheinungstermin hat Sony noch nichts verlauten lassen. [ft]
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