Neue Set-Top-Box von Samsung

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Das Modell SFT-702E wurde vor zweieinhalb Jahren eingeführt und wird nun durch den SFT-7200E ersetzt.

Der SFT-7200E ist ein Free-to-Air-Modell für den Sat-Empfang der gehobenen Klasse. Sein äußeres Erscheinungsbild wirkt sehr wertig, unterstützt durch das Silber-Finish der Front. Auch gehört er, wie sein Vorgänger, zu den Mini-Geräten. So ist die Neuheit nur 27 Zentimeter breit und ganze fünf Zentimeter hoch.

„Marktanalysen haben gezeigt, das viele Käufer Mini-Modelle vorziehen. Es sind meist Sat-Erfahrene, die beim Umstieg von analog auf digital einfach Platz sparen möchten“, sagt Uwe Press (Foto), der bei der Samsung-Corporation für den euroweiten Vertrieb verantwortliche zeichnet. Press weiter: „Viele Details wurden übernommen. Vor allem alles, was die Erstinstallation und die Bedienung vereinfacht, aber auch recht komfortabel macht. Dennoch wurde die Bildschirm-Menüs einer Frischzellenkur unterzogen und präsentieren sich ungewöhnlich farbenfreudig und kontrastreich.“

Eine Besonderheit der Samsung-Geräte ist die Steuerung einer Drehantenne. Der DiSEqC-Level 1.2 und die USALS-Unterstützung für Rotoren des Herstellers „Stab“ macht dieses möglich. Neu ist jedoch ein Speicher für 50 Satelliten, der beim Kanalwechsel für automatischen Start und Halt sorgt. Eine weitere Detailänderung wurde beim Teletext vorgenommen. Er wird nicht nur vom Receiver generiert, sondern kann auf Wunsch auch an den angeschlossenen Fernseher weitergeleitet werden. Ein weiteres, wichtiges Verkaufsargument ist der Surround-Kinoton. Das heißt: Am elektrische S/PDIF-Ausgang stehen auch AC-3-Signale für entsprechende AV-Receiver zur Verfügung.
 
Uwe Press abschließend: „Trotz des gesteigerten Gebrauchsnutzens und der liegt unsere unverbindliche Preisempfehlung bei 149 Euro. In diesem Preisbereich werden bei FTA-Geräten die höchsten Umsätze realisiert.“ Die Auslieferung der ersten Geräte erfolgt Mitte November. Und noch eines: Es ist vorgesehen, den SFT-7200E Anfang des neuen Jahres auch als „Game“-Version auf den Markt zu bringen. Der Speicher des Zusatzmoduls enthält 15 Spiele. Hierbei handelt es sich nicht um hochauflösende 3D-Games, sondern um die noch immer beliebten Nostalgie- oder Retro-Spiele der 80er Jahre. [fp]

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  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

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