Milpitas, USA – Mehrere Jahre liefen die Arbeiten am Display Port. Nun hat die Video Electronics Standard Association den neuen Anschluss abgesegnet.
Inzwischen ist die Version 1.1 passt elektrisch nun auf alle gängigen Video-Eingänge. Nutzbar wird die Technologie unter anderem für die Entwicklung neuer Flachbildfernseher, Projektoren und Computer. Ein einfaches Adapterkabel soll genügen, um die Datenübertragung von VGA- und DVI-Schnittstellen zu nutzen. Per Common Interface kann aber auch ein Notebookdisplay über diese Anschluss angesteuert werden.
Wie bei HDMI üblich, ist es möglich, Audio- und Videosignale auch per Display Port zu übertragen. Dies geschieht mit einer Geschwindigkeit von 10,8 Gigabit. Zudem haben die Entwickler auf – ein Zusammenschluss von AMD, Dell, Genesis, HP, Intel, Lenovo, Nvidia und Samsung – stabile Verbindungen gesetzt.
Die Schnittstelle gewährleistet Arbeitsabläufe mit Niedrigspannung und geringer Leistung. Der Display Port verfügt über die Größe eines USB-Anschlusses. Er wird aber nicht nur angesteckt, wie es bisher bei HDMI der Fall ist. Eine Art Verriegelung ist integriert, um dem Anschluss und damit der Übertragung Solidität zu verleihen. [ft]
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