Nvidia-Spielkonsole schon im Juni zu haben

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die im Januar angekündigte Konsole von Nvidia soll bereits im Juni auf den Markt kommen. Das für den mobilen Einsatz ausgelegte Gerät namens Shield kann ab sofort vorbestellt werden. Es soll jedoch vorerst nur in den USA und Kanada erhältlich sein.

Die Nvidia-Konsole Shield wird bereits im Juni in den Handel kommen. Ab sofort kann die Spielkonsole auf der Website des Grafikkarten-Herstellers für 349 US-Dollar (Preis ohne Steuern, in etwa 270 Euro) vorbestellt werden. Vorerst soll das Gerät jedoch nur in den USA und Kanada ausgeliefert werden. Wann weitere Märkte folgen, ist noch nicht bekannt.
 
Die Konsole ist für den mobilen Gebrauch konzipiert und auf dem Google-Betriebssystem Android 4.1 aufgebaut. Im Lieferumfang enthalten sind so auch die Spiele „Expendable Rearmed“ und „Sonic 4 Episode II THD“. Android-Spiele sollen grundsätzlich auf der Konsole laufen. Spiele, die speziell auf die Tegra-Prozessoren der Konsole angepasst wurden, sollen zudem in noch besserer Grafik auf dem Gerät angezeigt werden. Featured Games für Android sind bisher: „Arma Tactics“, „Burn Zombie Burn!“, „Dead Trigger 2“, „Grand Theft Auto: Vice City“, „Hamilton’s Great Adventure THD“, „Real Boxing“, „Riptide GP2“, „Tainted Keep“, „Conduit“ und „Zombie Driver THD“.

Shield kann aber noch viel mehr. Neben dem Spielen auf der Konsole selbst soll das Gerät auch als Gamepad für den PC dienen. Dafür wird eine Kepler-Grafikkarte benötigt. Das Feature, das zum Verkaufsstart laut Nvidia nur in einer Beta-Version vorhanden sein soll, unterstützt bereits die Spiele „Batman Arkham City“, „Borderlands 2“, „Dishonored“, „Left 4 Dead 2“, „Portal 2“ und „Skyrim“. Nach Ablauf der Beta-Phase sollen weitere Spiele und erweiterte Funktionalität folgen.
 
Ein Multitouch-Display mit einer Größe von 5 Zoll und HD-Auflösung (720p) soll ein bestmögliches, visuelles Erlebnis auf dem Shield garantieren. Auch Filme sollen mit dem Gerät im Google Play Store gekauft und angeschaut werden. Bei den Anschlüssen verfügt die Konsole, die etwas kleiner als die Wii U ist, über einen 4K-fähigen HDMI-Port, einen USB-Anschluss, einen Micro-SD-Port sowie einen Kopfhöreranschluss. Ein Boxensystem ist in Shield ebenfalls integriert. [hjv]

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