Perfekte 3D-Bilder im Heimkino

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche verraten wir Ihnen alles über perfekte 3D-Bilder im Heimkino und über Radiotexte. Zudem haben wir uns den Gangster-Thriller „Hard Boiled Sweets“ näher angeschaut.

Perfekte 3D-Bilder im Heimkino

 
Peter Hess ist dieser Tage ein gefragter Mann, denn was er im Gepäck mit sich führt, könnte in den kommenden Wochen und Monaten das 3D-Erlebnis im Heimkino nachhaltig verändern.
 
Dabei sitzt Peter Hess zwischen den Stühlen: Einerseits tritt er als Berater für JVC-Projektoren auf, andererseits kümmert er sich darum, dass die innovative 3D-Filtertechnologie des Herstellers Infitec möglichst zeitnah massenmarkttauglich verbaut wird. Dabei ist Kommunikation alles: Was die deutsche Schmiede Infitec mit der 3D-Technik möglich macht, ist gravierend besser als alles, was die japanischen Entwickler von JVC, Sony, Panasonic, Epson und Co. in den letzten Jahren im 3D-Projektionssegment hervorgebracht haben. Doch wie soll man das Bessere mit dem Altbekannten verbinden, wenn der Massenmarkt kaum noch Interesse an 3D zeigt?
 
Peter Hess lässt sich von derlei Zweiflern nicht beeinflussen, sondern teilt selbstbewusst mit: Noch vor der IFA sollen Fachhändler das 3D-System zum Verkauf anbieten. Der Preis ist bislang nur Spekulation, weniger als 10 000 Euro für das 3D-System inklusive zwei DLA-X35-Projektoren werden aber angestrebt. Doch was ist eigentlich so besonders an der 3D-Technik, die Peter Hess derzeit exklusiv mit JVC-Projektoren vorführt?
 
Mehr dazu, wie sich das perfekte 3-Erlebnis im Heimkino realisieren lässt, erfahren Sie hier.
 Hard Boiled Sweets

Was ist das Beste an einer Tüte voller Süßigkeiten? Die roten Gummibärchen? Die Lakritz-Bonbons? Oder doch das Schoko-Toffee? Nein, es ist die kunterbunte Mischung der Geschmacksrichtungen. Und natürlich der explosive Zucker-Flash.
 
Im Zweifelsfall geht es in Gangster-Thrillern immer entweder ums große Geld oder um Drogen … meistens sogar um beides. Doch das spielt eigentlich gar keine Rolle, denn wichtig ist nur der unruhig rotierende Prozess des Besitzerwandels. Schließlich gilt das Prinzip, wer die Ware hat, lebt gefährlich und wenn er sie nicht mehr hat, lebt er noch gefährlicher und muss diese meist in ziemlich krassen Aktionen zurück gewinnen, nur um am Ende hintergangen zu werden. So lauten zumindest die allgemein bekannten Regeln dieses Genres. Fragt sich nun, ob sich die neue britische Geld- und Drogenhatz aus der Feder des Newcomers David Huges auch genau daran hält oder ob wir diesem Film etwas Neues, Unerwartetes abgewinnen können.
 
Die ersten Minuten sind vielversprechend, denn der Film beginnt mit diversen kulturellen Wunschvorstellungen, die der Erzähler gedanklich äußert, da man nur schlecht sprechen kann, wenn der eigene Kopf in eine Toilettenschüssel getaucht ist. Danach folgt der abgefahrene Gangsterfilm-Vorspann sowie die temporeiche Einführung der einzelnen Spiel-Kontrahenten bzw. Charaktere bzw. dem Titel entsprechend Bonbon-Sorten.
 
Alles weitere über „Hard Boiled Sweets“ hat unsere Blu-rayRedaktion hier für Sie zusammengetragen.
 Radio für die Augen

Radiotext ist heute viel mehr als die kleinen Laufschriften im UKW-Autoradio, die uns bestenfalls den Titel und Interpreten der gerade gespielten Musik, den Sendungsnamen oder Kontaktdaten zum Studio einblendet. Digitaler Radiotext liefert heute auch richtig lange Texte, Grafiken und sogar Bilder. Damit ist Radio noch aktueller, noch umfassender und zugleich auch individueller geworden. Radiotext gibt es seit der Einführung von RDS 1988 auf UKW. Während fast alle Programme den Stationsnamen per RDS aufs Display bringen, ist Radiotext längst nicht allgemein üblich.
 
Mehr als eine kleine Spielerei ist er auf UKW ohnehin nicht. Denn die Displays der meisten Radios sind dafür kaum geeignet. Längere Texte können nur als Laufschrift wiedergegeben werden. Lässt die Empfangsqualität zu wünschen übrig, wird der Text nur teilweise angezeigt. Mehr als Titel und Interpret zur gespielten Musik, Kontaktdaten oder Hinweise zur gerade ausgestrahlten Sendung darf man nicht erwarten. UKW-Radiotext mag vor 20 Jahren zwar begeistert haben, heute kann er aber nur einen kleinen Bruchteil von dem bieten, was in der digitalen Radiowelt längst alltäglich ist.
 
Mehr zum Thema Radiotexte finden Sie in unserem umfangreichen Artikel. DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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