München – Die „Reelbox Avantgarde“ und die „Reelbox Vista“ werden auf der IFA der Öffentlichkeit präsentiert. Nun hat Reel Multimedia erste Details zu den technischen Spezifikationen der neuen Geräte preisgegeben.
Das Linux-basierte Mediacenter „Avantgarde“ ist laut Reel-Angaben mit zwei Tunern bestückt. Mit HDMI, zwei Common Interface Slots, USB 2.0, Firewire, eSATA und zwei Gigabit-Schnittstellen soll die „Avantgarde“ über umfassende Anschlussmöglichkeiten verfügen.
Die Box gibt es wahlweise für den DVB-S2, DVB-C und DVB-T-Empfang. Zusätzlich spendiert Reel der Box eine 320GB SATA-Festplatte und Dual-Layer DVD-RW-Brenner. Das Gerät soll für Euro 1 499 Euro unverbindliche Preisempfehlung (UVP) ab dem 4. Quartal 2007 erhältlich sein. Durch den dritten freien Tuner-Slot kann der Anwender sein Gerät jederzeit flexibel erweitern.
Die zweite Neuvorstellung, die „Reelbox Vista“ unterstützt laut Reel Multimedia alle gängigen AV-Formate inklusive kopiergeschützter Daten (DRM) und harmoniert mit dem Mediacenter von Windows Vista. Verbaut wurde ein Intel Core2Duo-Mobilprozessor, DirectX10-Grafik und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, die für konstant hohe Leistung bei niedrigem Stromverbrauch sorgen sollen.
Durch den Einsatz spezieller TV-Software, die sich komplett in das Vista Mediacenter integriert, ist die ReelBox Vista in der Lage, alle Spielarten des digitalen Fernsehens (DVB-S2, -S, -C und -T) wiederzugeben. Die Reelbox Vista wird ab Werk wahlweise mit einem internen DVB-S-Tuner oder einem externen DVB-T-Tuner angeboten. Intern kann optional ein weiterer DVB-S-Tuner nachgerüstet werden. Weiterhin sind optional externe Tuner fuer DVB-C und DVB-S2 erhaeltlich, jeweils mit Common Interface-Schacht. Auch hier beträgt die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) 1 499 Euro. [lf]
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