Tokio – So interessant die auf organische Leuchdioden basierende OLED-Technologie auch ist – bisher bekommen die Hersteller die Nachteile bei der Produktion größerer Panels nicht in den Griff. Das musste Toshiba einmal mehr eingestehen.
Der für 2010 angekündigte Verkaufsstart der ersten Toshiba-OLED-Flachbildfernseher wurde nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Die massenhafte Herstellung der Panels sei laut Toshiba-Angaben bisher deutlich zu teuer.
So wird man sich zukünftig eher auf kleine Handy-Bildschirme konzentrieren. Toshiba produziert die Mattscheiben zusammen mit Matsushita (Panasonic). Ursprünglich wollte man bereits 2009 mit großen Displays an den Markt gehen.
Die OLED-Technologie zeichnet sich durch dünne Bildschirme, niedrigen Stromverbrauch und hohe Kontrastwerte aus. Dafür ist die Technologie in Sachen Haltbarkeit noch nicht völlig ausgereift. [lf]
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