Triax-Hischmann wirbt mit neuem Pegelmessgerät

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Pliezhausen – Das Pegelmessgerät UPM 2100 kann die Qualität analoger und digitaler Fernseh- (DVB-C, DVB-S und DVB-T) und Hörfunksignale (UKW) mit bestimmen. Darüber hinaus sind laut Hersteller auch Rückkanal-Messungen möglich.

Zur Ausstattung gehören nach Angaben von Triax-Hirschmann Multimedia unter anderem ein Farbdisplay, ein Spektrum-Analyzer, ein MPEG2-Decoder, ein CI-Steckplatz und ein eingebautes Netz-/Ladeteil mit Akkupack.

Mit dem UPM 2100 sollen sowohl Bitfehlerratenmessungen für QPSK und 16/32/64/128 QAM als auch Konstellationsdiagramme sowie Modulationsfehlermessungen erstellt werden können. Für alle Messbereiche ist eine Spektrumsdarstellung möglich. Um die Pegeltendenz akustisch anzuzeigen, kann ein Signalton zugeschaltet werden. Außerdem lassen sich MPEG2-Signale als Bilder darstellen und Pegelmessungen im analogen Bereich mit Bild-/Tonwiedergabe durchführen.
 
Der Frequenzbereich reicht laut Herstellerangaben von 5 bis 2 150 MHz. Da das Gerät DiSEqC 1.0/1.1/1.2/2.0 unterstützt, können verschiedene Satellitensysteme empfangen werden. Der Messbereich liegt laut Messungen der Triax-Hirschmann-Ingenieure zwischen 25 bzw. 30 und 110 dBµV, die Messgenauigkeit beträgt bei 20 Grad Celsius Außentemperatur ±1,5 dB und bei 0 bis -40 Grad ±2,5 dB.
 
Auf der Front des Pegelmessgerätes, das 252 x 135 x 272 mm (B x H x T) misst und inklusive Akkupack 3,5 kg wiegt, befinden sich die Bedienelemente (Folientastatur und Drehimpulsgeber), ein Messeingang sowie ein CI-Steckplatz, der mit allen gängigen CA-Modulen bestückt werden kann. Ein Vier-Zoll-Farbdisplay (QVGA-Auflösung) sowie ein Lautsprecher sind im Deckel integriert.
 
Der empfohlene Verkaufspreis für das Pegelmessgerät UPM 2100 von Triax-Hirschmann beträgt 3 999 Euro (UVP). [lf]

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