Unitymedia bietet neues Modem für mehr Bandbreite

10
31
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com

Nach dem Ende des Routerzwangs versucht Kabelnetzbetreiber Unitymedia seine Kunden jetzt mit Argumenten von den Vorteilen seines neuen Kabelmodems zu überzeugen. Vor allem soll das neue Gerät die versprochenen höheren Bandbreiten optimal ausnutzen können.

Die Abschaffung des Routerzwangs war vor allem den Kabelnetzbetreibern ein Dorn im Auge, die vor allem technische Störungen und Beeinträchtigungen als mögliche Probleme als Argumente ins Feld führten. Zu den Kritikern gehörte auch Unitymedia, das nun versucht, seine Kunden und potentiellen Neukunden von den Geräten ihrer Wahl zu überzeugen. Den Anfang macht dabei ein neues Highspeed-Kabelmodem, das den Anforderungen der versprochenen hohen Bandbreiten gewachsen sein soll – auch im WLAN.

Bis zu 400 Mbit/s sollen Unitymedia-Kunden ab dem neuen Jahr zur Verfügung stehen, die mit der neuen Hardware optimal ausgereizt werden sollen. Das Modem sei von Grund auf neu entwickelt worden und soll den Zugang zum schnellen Kabelnetz erleichtern und dank des aktueller WLAN-Standards 802.11ac die drahtlose Übertragung verbessern. Das Modell ist ein Dual-Band-Router, der via 5-GHz-Technologie Geschwindigkeiten bis zu 1300 Mbit/s im WLAN-Netzwerk ermöglichen soll. Auch steht laut Herrsteller eine Funktion zur automatischen Wahl des am wenigsten belasteten Kanals bereit.
 
„Internet-Nutzer erwarten heutzutage eine immer höhere Bandbreite, dafür brauchen sie aber auch die passende Hardware. Und genau diese liefern wir. So kommt superschnelles Internet mit unserem leistungsstarken Coax-Glasfaser-Netz nicht nur bis zur Haustür, sondern mit aktueller WLAN-Technik auch in jede Ecke innerhalb der Wohnung“, wirbt Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia.
 
Zwei Telefonanschlüsse und vier Gigabit-Ethernet-Schnittstellen stehen auch zur Verfügung. Neukunden des Comfort- oder Premium-Tarifs von Unitymedia können das Modem sofort erhalten, Bestandskunden sollen erst im Laufe des kommenden Jahres mit der Hardware rechnen können. Alternativ steht auch die Fritz Box 6490 Cable für den Telefon Komfort-Tarif zur Auswahl. [buhl]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

10 Kommentare im Forum

  1. Wenn es kostenlos ist, bzw nur für einmalige kleine Gebühr macht so ein Kombi Gerät schon Sinn. Braucht man nur ein Gerät anstöpseln, und weniger Trouble im Problemfall.
  2. Ganz zufrieden bin ich mit der FB 6360 nicht - aus unerfindlichen Gründen rebootet die unregelmäßig alle paar Tage... Von da her wäre ich nicht böse über ein Upgrade - da ist es aber vielleicht besser, erstmal abzuwarten, ob es mit den neuen Hardwares vielleicht noch mehr Probleme gibt. Deshalb lasse ich als Bestandskunde den Neukunden gerne den Vortritt...
  3. Denke am wichtigsten ist es das die Kabelnetzbetreiber dann die SIP-Daten rausgeben müssen. An der Hardware wird dieses Kabelmodem aber wohl auch nicht schlecht sein, nur fragt es sich ob die Software mit der FritzBox mithalten kann.
Alle Kommentare 10 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum