Ältere Zielgruppe ideal für multimediales Fernsehgerät

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Bonn – Mangelnde Computerkenntnisse sind der Grund dafür, dass die 50plus-Generation bisher nur zu einem Viertel das Internet nutzt. Mit bedienerfreundlichen Set-Top-Boxen wird dieses Problem gelöst.

40 Prozent dieser Altersgruppe wollen auch in Zukunft keinen PC anschaffen. Umso größer ist das Interesse, die Vorteile des Internets ohne PC nutzen zu können – zum Beispiel über Internet-on-TV. Denn von denjenigen, die keinen Internet-Anschluss besitzen, würde jeder Zweite Info-Dienste am TV denen am PC vorziehen. 70 Prozent können sich vorstellen, Kommunikationsformen wie E-Mail am heimischen Fernseher zu nutzen. Die DSL German Seniors und das Elektronikunternehmen Panasonic zeigen mit der neuen Broschüre „Surfen ohne PC – Mit dem Fernseher ins Internet“, welche multimedialen Möglichkeiten der Fernseher mit Hilfe eines digitalen Universaldecoders bietet.
 
Die Zukunft heißt Medienkonvergenz, also die technische Verknüpfung verschiedener Medien wie zum Beispiel TV und Internet. Bis 2010 soll in ganz Deutschland Digitalfernsehen die analoge Ausstrahlung abgelöst haben. Programmzeitschriften liefern mittlerweile Beilagen für die digitalen Programme, TV-Shows bieten interaktive Spielbeteiligung für Zuschauer mit digitalem Universaldecoder an und die Multimedia Home Plattform MHP rückt in greifbare Nähe.
 
Und wie funktioniert Internet-on-TV?
Internet ohne Computer – das ist nun Dank Easyweb TV (www.easywebtv.panasonic.de) möglich. Diese Technik lässt sich am besten als zeitgemäße Weiterentwickung des Teletextes beschreiben. Genau wie beim Teletext werden auch hier die Seiten über das Nummernfeld der Fernbedienung aufgerufen und weitergeblättert. Außerdem entfällt dank des intelligenten Screen- und Navigationsdesigns das lästige Scrollen. Easyweb TV liefert ein detailliertes, übersichtliches und hochauflösendes Bild. Darüberhinaus ist es kostenlos und unverschlüsselt. Die Kosten, die beim Surfen im Internet anfallen, werden über die monatliche Telefonrechnung abgerechnet.
 
Das Internet wird sozusagen fernsehtauglich und damit für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Man benötigt dazu neben Fernseher und Telefonanschluss einen digitalen Universaldecoder, beispielsweise von Panasonic. Der Decoder TU-DSF41, auch als Set-Top-Box bezeichnet, wird mit der Telefonbuchse verbunden, und schon ist die Basis für den Zugang zum Netz geschaffen. Installation und Bedienung sind dank gut strukturierter und leicht verständlicher Menüs kinderleicht. Jetzt kann man per Fernbedienung im Internet surfen und mithilfe einer Tastatur sogar E-Mails verschicken, chatten oder online Einkäufe und Bankgeschäfte erledigen.
 
Und das ist nicht alles: Zusätzlich lassen sich mit dem Decoder alle digitalen Radio- und TV-Programme empfangen, multimediale Hintergrundinformationen zu Fernsehsendungen abrufen und sogar mittels Speicherkarte Fotos auf dem Bildschirm anschauen. Auch mit der Zukunft des Fernsehens hält der digitale Universaldecoder Schritt. Mit seiner Hilfe wird das TV-Gerät demnächst zur Multimedia-Station und verwandelt sich nach Wunsch in Telefon, Zeitung, Bank, Kino oder Einkaufszentrum. [fp]

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