ARD/ZDF: Zeitliche Grenze für Online-Inhalte geplant

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Berlin – Ihren Online-Inhalten schreiben die öffentlich-rechtlichen Sendeanstaltenen einen dynamischen Funktionsauftrag zu.

Dies erklärten der ARD-Vorsitzende Fritz Raff und ZDF-Intendant Markus Schächter im Gespräch mit Prof. Dr. Hubert Burda, dem Präsidenten des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). In diesem Rahmen bekundeten die beiden Senderchefs ihre Absicht, künftig über eine stufenweise Regelung die Abrufbarkeit ihrer Online-Inhalte zu begrenzen.

Burda hatte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hingewiesen, dass die Internetaktivitäten der Öffentlich-Rechtlichen das private Presseangebot nicht einschränken dürften. Burda hatte außerdem betont, dass die Zeitschriftenverleger eine weitgehende Beschränkung der Online-Angebote von ARD und ZDF für notwendig hielten, um eine vielfältige Presse zu gewährleisten. Die vorgesehene Abruf-Begrenzung begrüßte der Verlegerpräsident. [ft]

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