Beitragsservice informiert ab sofort in sechs Weltsprachen

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Rundfunkbeitrag
© Auerbach Verlag

Der Rundfunkbeitragseinrichtung richtet sein fremdsprachiges Angebot neu aus und bietet nun grundlegende Informationen zum Rundfunkbeitrag in sechs Weltsprachen.

Der Beitragsservice richtet sein fremdsprachiges Angebot noch stärker an den Bedürfnissen der ausländischen Beitragszahlenden aus. Die Gemeinschaftseinrichtung von ARD, ZDF und Deutschlandradio reagiert damit auf einen geänderten Informationsbedarf zum Rundfunkbeitrag von Beitragspflichtigen, die Deutsch nicht oder nur unzureichend beherrschen. Ab sofort sind die wesentlichen Informationen zum Rundfunkbeitrag in den sechs weltweit bedeutendsten Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Arabisch unter www.rundfunkbeitrag.de/welcome verfügbar.

Websitebersucher navigieren über die jeweilige Flagge zur Sprache ihrer Wahl. So gelangt man schnell und jederzeit zu den benötigten Informationen. Darüber hinaus konnten bestimmte Zielgruppen identifiziert werden, bei denen ein vertiefter Informationsbedarf besteht.

Studierende und Auszubildende – Infos zu Befreiungsmöglichkeiten und Regelungen für verschiedene Wohnsituationen
Unternehmen und Institutionen – Schwerpunkt Hotels und Saisonbetriebe, Erläuterung des Beitragsrechners
Asylsuchende und -berechtigte – Griechisch, Türkisch, Tigrinja und Somali entfallen wegen mangelnder Nachfrage

Für diese Gruppen stellt der Beitragsservice ausführliche Informationen in englischer Sprache zur Verfügung.

Der Beitragsservice mit Sitz in Köln ging 2013 aus der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) hervor, die 1973 gegründet wurde und bis Ende 2012 für den Einzug der Rundfunkgebühr zuständig war.

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  • rundfunkbeitrag2019: © Auerbach Verlag

13 Kommentare im Forum

  1. "Der Beitragsservice richtet sein fremdsprachiges Angebot noch stärker an den Bedürfnissen der ausländischen Beitragszahlenden aus." Natürlich, schließlich sollen auch Araber, Türken und Russen den Beitragsservice zahlen dürfen. Wird wohl der einzige Grund sein.
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