BR beendet Rechtsstreit um Nachrichten-App

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Die App „BR24“ darf weiterbestehen. Der Bayerische Rundfunk (BR) und die bayerischen Zeitungsverleger erklärten ihren Rechtsstreit nach einer Unterlassungserklärung des BR übereinstimmend für beendet.

Einen erfolgreichen Tag vor dem Landgericht I ins München erlebte der Bayerische Rundfunk. Nachdem das Gericht zunächst dem Wechsel der Frequenzen von „BR Klassik“ und „BR Puls“ im Hörfunk zustimmte, konnte nun der Rechtsstreit um „BR24“ beigelegt werden, wie der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstagnachmittag bekannt gab.

Wegen zu großer „Presseähnlichkeit“ hatten elf bayerische Zeitungsverleger gegen den Fortbestand der Nachrichten-App des BR geklagt. Nachdem der Sender sein Nachrichten-Angebot noch einmal überarbeitet hat, dabei die kritisierten Punkte angepasst hat und eine Unterlassungserklärung abgegeben hat, mit der sich der BR verpflichtet, die kritisierte Fassung der App nicht mehr zu verwenden, konnten beide Parteien den Streit übereinstimmend für beendet erklären.
 
„Wichtig war für den BR, dass er seine Nachrichten-App ‚BR24‘ in der weiterentwickelten Form aufrechterhalten kann“, erklärte der Justitiar des BR, Prof. Dr. Albrecht Hesse, zur gütlichen Klärung des Streits. [buhl]

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