Deutsche Welle: Viel Verständnis für Beschränkung der Kommentare

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Die Deutsche Welle (DW) hat nach Angaben des Senders überwiegend positive Rückmeldungen auf die Entscheidung bekommen, die Kommentarfunktion deutlich einzuschränken.

„Es gab reichlich Zuschriften, zu 80 Prozent voller Verständnis, aber auch einige hämische oder zynische Bemerkungen“, sagte DW-Sprecher Christoph Jumpelt am Donnerstag. Eine Woche zuvor hatte Ines Pohl, die Chefredakteurin des deutschen Auslandssenders, erklärt, eine große Zahl der Beiträge auf der DW-Website habe ein Niveau erreicht, das mit konstruktivem Meinungsaustausch nichts mehr zu tun habe.

Der Sender will Kommentare daher künftig nur noch bei ausgewählten Themen zulassen und erhofft sich, dadurch die Diskussion in den Kommentarspalten besser als bisher moderieren zu können und das Niveau dadurch deutlich zu heben. Der Aufwand sei allerdings erheblich, sagte Jumpelt:

Allein bei Folgen der Diskussionssendung „Shababtalk“ zum Beispiel gebe es oft mehrere 10.000 Einträge auf den arabischsprachigen DW-Seiten. [dpa]

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26 Kommentare im Forum

  1. Das steht auf Spiegel Online aber ganz anders. Dort wurde die Deutsche Welle ziemlich runtergemacht. Konstruktiv war der Vorschlag - analog zur Praxis hier im Forum - bei kritischen Themen nur "Stammuser" zuzulassen. Die hochbezahlten DW-Mitarbeiter verhalten sich stümperhaft und könnten hier im Forum noch was lernen.
  2. Wie haben sie die Rückmeldungen denn bekommen, wenn die Kommentarfunktion abgeschaltet ist? Ja, ich weiß, es gibt auch andere Wege der Kommunikation.
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