E-Reader setzen sich gegen Tablets durch

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Aktuelle Marktprognosen des Bitkom zeigen, dass sich der E-Reader zumindest in Deutschland gegen Tablets und andere Konkurrenzgeräte durchsetzen wird. Trotz mangelnder Vielseitigkeit werden die elektronischen Lesegeräte wegen ihrem geringen Gewicht und langen Akkulaufzeiten anscheinend bevorzugt.

Wie der Hightech-Verband „Bitkom“ am Donnerstag berichtete, wird der Verkauf von E-Book-Readern im laufenden Jahr voraussichtlich noch um 12 Prozent steigen. Mit geschätzten Verkaufszahlen von 1,2 Millionen Stück hätten sich E-Reader wie Kindle oder Tolino gegen die „Konkurrenz“ durchgesetzt.

Gemeint sind hier vor allem Tablets und andere elektronische Lesegeräte. Gegenüber diesen bieten E-Reader einige nicht von der Hand zu weisende Vorteile, denn sie glänzen mit teilweise sehr langen Akkulaufzeiten, sind leicht und auch bei sehr langen Lesezeiten noch augenfreundlich.
 
Nachteile eines E-Readers gegenüber einem Tablet oder vergleichbarem Lesegerät ist in erster Linie der Mangel an zur Verfügung stehenden Funktionen – Tablets sind schlichtweg vielseitiger.  Dennoch halten sich die reinen E-Reader dank Leichtigkeit und Durchhaltevermögen hartnäckig auf dem Markt. Der Bitkom rechnet im Jahr 2014 mit Umsätzen von 114 Millionen Euro. [kh]

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40 Kommentare im Forum

  1. Um ein Buch zu lesen benutze ich auch lieber meinen Sony E-Book-Reader, und nicht das Tablet, das mit blendet und nach wenigen Stunden leer ist. "Das passende Werkzeug für die gestellte Aufgabe!"
  2. AW: E-Reader setzen sich gegen Tablets durch Wieso gibt es hier eigentlich so oft solche Quatsch-Artikel? Von "Durchsetzen" kann man bei 1,2 E-Readern zu 9,2 Mio. Tablets kaum reden; sehr wohl aber davon, dass sie sich als Nische dagegen halten. Hier die Heise-Version: Bitkom: Absatz von E-Book-Lesegeräten steigt | heise online
  3. AW: E-Reader setzen sich gegen Tablets durch Das ist aber ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. genauso kann man sagen das sich Teblets gegen E-Reader durchsetzen. Es kommt eben darauf an was man vor hat. Zum lesen sind E-Reader natürlich besser aber zum Surfen im Internet sind sie ungeeignet. (selbst wenn sie es könnten)
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