Erweiterte Funktionen bei der Kinder-App von Watchever

Pünktlich zur nahenden Osterzeit erweitert Streaming-Dienst Watchever die Funktionen seiner Video-on-Demand-App für Kinder und stellt Kids einem größeren Nutzerkreis zur Verfügung.

Ostern steht vor der Tür, die Reisezeit beginnt. Damit sich der Osterurlaub nicht schon während der Anreise in ein Desaster verwandelt, hat die Video-on-Demand-Plattform Watchever die Funktionen ihrer Kinder-App Kids kurz vor der anbrechenden Ferienzeit erweitert. Dies kündigte der Streaming-Dienst am Mittwoch an. So ist Kids ab sofort auch für Android-Geräte verfügbar. Außerdem können Nutzer von iPhones und iPads auf die Video-App jetzt auch im Offline-Modus zugreifen. Damit können Titel zwischengespeichert und später ohne vorhandene Internetverbindung abgespielt werden. Die Verfügbarkeit des Offline-Modus für Android ist noch in Planung.

Mit der Kids-App bietet Watchever seit dem Herbst ein Angebot speziell für Kinder an, welches sich für 4,99 Euro pro Monat unabhängig vom eigentlichen Abo der Streaming-Plattform buchen lässt. Kids funktioniert werbefrei und richtet sich an Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren. Eltern sollen ihren Kinder die App bedenkenlos in die Hand geben können. Aufgrund der textlosen Menüführung können Kinder selbstständig auf zahlreiche Filme und Serien zugreifen. Ein individuelles Profil gewährt den kleinen Nutzern dabei allerdings nur Zugriff auf Titel, die ihrem Alter entsprechen. In der App können Eltern für bis zu fünf Kinder ein Profil anlegen.
 
Über 1000 Titel sollen nach Angaben von Watchever mittlerweile in der Kinder-Video-App zur Verfügung stehen. Darunter Serien wie „Cosmo & Wanda“, drei Staffeln von „Pokémon“ sowie Animationsfilme wie „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“.
 
„Wir legen besonders großen Wert darauf, unseren kleinsten Zuschauern mit Kids by Watchever eine ‚junges‘ Qualitätsprogramm anzubieten“, erklärte Karim Ayari, Geschäftsführer von Watchever. „Kinder sehen die Welt mit eigenen Augen und schauen auch Videos anders als Erwachsene. Uns war schnell klar, dass wir ihren Wünschen am besten mit einer eigenständigen App entsprechen können“, fuhr er fort. Bei der Entwicklung sei man daher besonders auf die kindlichen Bedürfnisse eingegangen. Mit dem Offline-Modus sei man diesem Anspruch nun noch näher gekommen.“[kw]