Köln/Düsseldorf – Die IPTV-Branche trifft sich am 17. und 18. September auf der Euroforum Konferenz IPTV in Köln, um übergeplante Internetangebote der Sender zu diskutieren. Im Vorfeld versucht man Optimismus zu verbreiten.
Obwohl IPTV kurzfristig keine Gewinne bringen wird, soll sich das neue Format laut neuen Studien längerfristig für die Sender auszahlen. Spricht man bei bisherigen Stream-Angeboten eher von „Internet-TV“, so ist IPTV im engeren Sinn Fernsehen über die Telefonleitung. Die empfangenen Daten werden mithilfe einer Set-Top-Box auf dem heimischen Fernseher angezeigt.
In Deutschland kann man IPTV bisher bei der Deutschen Telekom über das VDSL-Netz (T-Home) und bei Hansenet (Alice Home TV) über ADSL2+ nutzen. In Belgien und Frankreich bereits sehr erfolgreich, ist IPTV in Deutschland noch in der Anlaufphase. Dies alles soll Thema der Konferenz sein, ebenso wie das Problem des Urheberrechts. [lf]
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