GfK: Smart Wohnen ist Realität

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Im intelligenten Haus lassen sich Heizung, Kühlschrank und der restliche Haushalt vom Smartphone steuern. Ein Szenario, das längst nicht mehr der Zukunft entlehnt, sondern in der Gegenwart angekommen ist.

Der Markt für intelligente Technologie geht weltweit stark aufwärts, stellte am Montag in Hongkong die GfK in eindrucksvollen Untersuchungen vor.
 
Während in Deutschland Smart Home für einige noch ein Fremdwort sein mag, zeigen Marktuntersuchungen der GfK eindeutig nach oben – weltweit gesehen.

Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics GfK, warf in Hongkong einen Blick voraus und prognostizierte den „Connected Consumer“, der nach Lösungen strebe. In den nächsten 15 Jahren wachse die Weltbevölkerung auf 8,5 Milliarden an.
 
Die Mittelschicht werde weltweit ebenso rasant wachsen. Bis 2020 auf 54 Prozent, bis 2030 auf 66 Prozent. Die Urbanisation liege schon heute bei 50 Prozent, 2030 würden zwei Drittel der Menschheit in Städten wohnen. Gerade in Asien werde es dann „Big Big Mega Cities“ geben.
 
Auch die Single-Haushalte wüchsen um 40 Prozent bis 2030, da dann Paare aufgrund von Arbeit an unterschiedlichen Orten auf der Welt, oft temporär getrennt leben würden. [th]

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21 Kommentare im Forum

  1. Ich fürchte, bei mir wird das auch in 10 oder 20 Jahren noch nicht "angekommen" sein - sehe für mich persönlich schlichtweg keinen Sinn darin. Die Heizungsanlage etwa habe ich direkt an dieser gut eingestellt - das geht da viel komfortabler als mit einem Smartphone. Und der Kühlschrank soll immer die Temperaturen haben, die er aktuell hat.
  2. Sehe da auch keinen grossen Bedarf. Die meisten Teile von "Smart Home" kosten recht viel Geld bringen aber am Ende nur sehr wenig nutzen.
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