Hacker: Mehr schwere Sicherheitslücken in 2015 entdeckt

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Auch in diesem Jahr machten wieder regelmäßig Nachrichten über Sicherheitslücken in Softwares die Runde. Während die Gesamtzahl solcher Schwachstellen 2015 sank, nahm die Anzahl schwerwiegender Lecks zu.

Weltweit sind 2015 nach Angaben des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam weniger Software-Sicherheitslücken im Vergleich zum Vorjahr gemeldet worden. Die Zahl schwerer Lücken sei der Analyse zufolge allerdings von fast 1800 auf gut 2000 gestiegen. Vorsicht sei auch weiterhin geboten. Um Schwachstellen zu beseitigen, sollten immer alle Möglichkeiten genutzt werden, Software, Browser und Betriebssystem auf dem aktuellen Stand zu halten, sagte HPI-Direktor Christoph Meinel. Insgesamt ermittelten die Forscher in diesem Jahr 5350 Schwachstellen, 2014 waren es noch rund 7200.

Das Institut sammelt nach eigenen Angaben in einer Datenbank alle wesentlichen Informationen über Software-Sicherheitslücken und Probleme. Auf einer Website bietet das HPI Nutzern an, per Selbstdiagnose kostenlos den eigenen Browser auf Schwachstellen überprüfen zu lassen. Eine Erweiterung der Selbstdiagnose auf weitere installierte Software sei geplant, hieß es. [dpa/fs]

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