IFA: Raus aus der IT-Ecke

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Berlin – Der US-amerikanische Chiphersteller Intel verlässt die IT-Nische.

Auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin präsentierte Intel-Vorstandsvorsitzender Don MacDonald die Viiv-Plattform, die einen ersten Schritt in diese Richtung integrierte Plattform markieren soll.
 
„Viiv“, so MacDonald, „ist eine Plattform, die traditionellen Funktionen des Fernsehers und des PCs sowie einiger anderer Peripheriegeräte wie z.B. Personal-Video-Recorder oder Online-Gaming-Konsolen miteinander verbindet. In einigen Jahren werden Vernetzungskonzepte wie Viiv alltäglich sein.“ Zur der Presse vorgestellten Palette gehörten sowohl stationäre als auch mobile Geräte, die interaktive Kommunikation wann und wo auch immer ermöglichen.
 
„Was wir hier vorstellen, ist eine Vision“, erläutert MacDonald weiter. „Seien Sie sich aber gewiss, dass diese Vision in der allernächsten Zukunft verwirklicht wird.“ Mit dem Viiv-Konzept ist Intel allerdings nicht allein auf der IFA vertreten. Auch der Software-Konzern Microsoft stellte ähnliche Lösungen vor. Die deutsche Zehn-Mitarbeiter-Firma News-Tech-Handels GmbH präsentierte mit dem Erl 6 ein Hardware- und Software-Konzept, das über eine TV-Bildschirmoberfläche und eine Universal-Infrarot-Fernbedienung TV, PC und Video-on-Demand verbindet. „Wir sind“, äußert sich Firmenchef Georg Knapp gegenüber DF voller Stolz, „die ersten gewesen, die noch vor den Großen à la Microsoft das Potenzial der Vernetzung erkannt haben.“[mg]

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