Knappes Drittel der Bundesbürger erkennt E-Sport als Sport an

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Die Frage, ob E-Sport ein richtiger Sport wie Fußball, Ringen oder Handball ist, ist in Deutschland umstritten. In einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom gaben 31 Prozent der Befragten an, dass E-Sport eine richtige Sportart sei.

Dagegen sind 65 Prozent der Bundesbürger anderer Auffassung. Der Zustimmungswert lag im vorigen Jahr noch bei 29 Prozent und im Jahr 2017 bei 23 Prozent. 25 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass E-Sport offiziell als Sportart anerkannt werden soll. Das sahen im vorigen Jahr 24 Prozent und 2017 21 Prozent so.

In Deutschland wächst das Interesse an E-Sport-Events. Sechs Prozent derjenigen, die zumindest gelegentlich selbst spielen, schon einmal ein solches Event und 29 Prozent können sich jedoch vorstellen, eine solche Veranstaltung einmal live vor Ort zu besuchen.

Für die Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat, wurden 1.224 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt, darunter 528 Gamer. [jrk]

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5 Kommentare im Forum

  1. Was ist an einer derartigen Umfrage bitte repräsentativ, wenn 528 Gamer von insgesamt 1224 Bundesbürgern waren? Ich wage jedenfalls mal stark zu bezweifeln, dass über 40% aller Bundesbürger sich als Gamer bezeichnet. Aber vielleicht widerlegt mich Bitkom da ja mit einer noch viel repräsentativeren Umfrage...
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