Kommt der Twitter-Käufer aus Japan?

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Nach der Absage aller gehandelten US-Konzerne schien der Verkauf von Twitter vom Tisch. Nun keimen jedoch neue Gerüchte und Spekulationen um einen möglichen Interessenten am sozialen Netzwerk auf. Dieser soll aus Fernost kommen.

Die Spekulationen um den möglichen und vom Aufsichtsrat genehmigten Verkauf von Twitter schienen nach den Absagen der US-Großkonzerne Google, Disney und Salesforce bereits beendet, ein möglicher Zusammenschluss von Nutzern des sozialen Netzwerks zur Übernahme ist noch zu klein, um ernst genommen zu werden. Nun kommen neue Gerüchte über einen möglichen Käufer aus Japan auf.

Laut dem zum „Wall Street Journal“ gehörenden Anlegermagazin „Barrons“ soll der Telekommunikationsriese Softbank an einer Übernahme interessiert sein. Gründe für ein Interesse sollen die Finanzkraft des mit 76 Milliarden Dollar an der Börse notierten Unternehmens sowie die Bedeutung von Twitter im Land der aufgehenden Sonne sein – in Japan ist der Mikrobloggingdienst das größte soziale Netzwerk vor Facebook.
 
Gegen die Gerüchte spricht allerdings, dass „Barrons“ sich nicht auf mögliche Insider beruft, sondern auf Markspekulationen. Wie nötig Twitter einen Verkauf tatsächlich hat, darüber wird eventuell der Donnerstag Auskunft bringen, wenn der Dienst seine Quartalszahlen präsentiert. [buhl]

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