NDR Rundfunkrat will mehr Gelder für Online

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Hamburg – Eine Abschaffung der Begrenzung der Gelder für die Online-Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordert der NDR Rundfunkrat.

Volker Müller, Vorsitzender des Rundfunkrats, erklärte nach der
Tagung des Aufsichtsgremiums in Hamburg, dass das Angebot von Telemedienzum gesetzlichen Auftrag der Rundfunksender gehöre.

„Eine Deckelung der Aufwendungen, also zum Beispiel die gegenwärtig praktizierte Selbstbeschränkung der Sender auf 0,75 Prozent des Gesamtaufwandes, verträgt sich nicht mit der Entwicklungsgarantie für Online-Angebote sowie für technisch neue Übertragungswege.“
 
In seiner Resolution weist der Rundfunkrat darauf hin, dass allen öffentlich-rechtlichen Programmangeboten entsprechend dem Prinzip der Technologieneutralität alle Übertragungswege offen stehen müssten.
 
Zugleich betont das Gremium in seiner Erklärung, dass selbstverständlich auch im Online-Bereich das allgemeine Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Anwendung finden und jeder Sender seine finanziellen Mittel flexibel gemäß dem tatsächlichen Bedarf einsetzen muss. [lf]

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