Streaming bringt erstmals den Großteil der US-Musikerlöse

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Es ist ein wichtiger Meilenstein für die Musikindustrie: Das Streaming hat im bedeutenden US-Markt im vergangenen Jahr erstmals mehr als die Hälfte des Geschäfts ausgemacht.

Auch der gesamte Markt wuchs 2016 mit einem Plus von 11,4 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar nach der Talfahrt des vergangenen Jahrzehnts außergewöhnlich stark.

Nach Zahlen der US-Branchenorganisation RIAA vom späten Donnerstag machte das Streaming, bei dem Musik direkt aus dem Netz abgespielt wird, dabei 51,4 Prozent der Erlöse aus. Mit dem Verkauf physischer Tonträger wie CDs, Blu-ray-Discs oder Vinyl-Schallplatten machte die Branche knapp 22 Prozent des Geschäfts.
 
In Deutschland ist die Situation noch umgekehrt: Die CD war im vergangenen Jahr der größte Umsatzbringer mit 53,8 Prozent, das Streaming kam auf 24,1 Prozent. [dpa]

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