Hamburg/Orlando – Der DLP Pico-Projektor ist so klein, dass er auf die Fingerspitze passt. Zum Einsatz kommen könnte er laut der Entwickler in Handys, Digitalkameras oder tragbaren Videogeräten.
Vorgestellt wurde der Prototyp der DLP-Experten auf der Mobilfunk-Tagung CTIA Wireless 2007 in Orlando. In Serie soll der DLP Pico-Projektor als Einzelgerät sowie als integrierte Komponenten in mobilen Geräten gehen.
Der Prototyp des Pico-Projektors von Texas Instruments markiert einen weiteren Schritt in der Miniaturisierung der DLP-Technologie, die mit der Einführung der ersten DLP Pocket Projektoren im Jahr 2006 begonnen hatte. Diese sind bereits auf dem Markt erhältlich, unter anderem von Mitsubishi, Samsung und Toshiba.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Pacific Media Associates (PMA) wird der Markt für Pocket-Projektoren bis 2010 auf eine Million Stück wachsen. Vor allem die Verbindung mit dem Handy sieht Texas Instruments als interessante Anwendung für die Zukunft. [lf]
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